07.06.2015 um 13:37
Kozi
Beiträge: 192
Registriert am: 02.01.15
Hallo erst einmal ihr Menschen,
ich komme einfach mal direkt zu meinem Anliegen, das ich hier einbringen möchte. Es geht nämlich um das Medicsystem und speziell wie in einigen Situationen Medikamente verwendet werden.
Dabei geht es hier weniger um den Technischen-, als um den Immersionsaspekt der mit in diesem Fall relativ wichtig zu sein scheint.
Wie ich es in mehreren Missionen erkennen konnte wird das Versorgen eines Verletzten, mit dem Bandagieren, Zunähen, Blut geben usw., prinzipiell korrekt ausgeführt. Was mir jedoch auffiel, ist die weitere Versorgung mit den Medikamenten Epinephrine und Morphine, denn diese werden meiner Meinung nach zu übermäßig eingesetzt.
Bei Bewusstlosigkeit eines Patienten und/oder bei hörbarem Herzschlag wird von den meisten Leuten, dem betroffenen ein oder mehrere Epinephrine reingedrückt und gegebenenfalls eine CPR durchgeführt, oft auch ohne den Puls zu messen.
Mit Morphine sieht es ähnlich aus, denn bei jeglicher Situation, in der ein Patient Schmerz empfindet, wird diesem sofort das Medikament verabreicht, teilweise ein Epinephrine hinterher.
Meiner Ansicht nach wäre die ganze Armee bisweilen Drogenabhängig oder erläge längst an Überdosen. Teilweise gibt es bereit solche Anfragen in Missionen in der Art: „Ich habe Schmerzen, brauche sofort Morphium“, was für mich manchmal so klingt wie: „Ich hab mich gestoßen, ich brauche Morphium“. Außerdem ist diese Verwendung von Medikamenten relativ verschwenderisch.
Aus Technischer Sicht ist diese Art von Behandlung vorerst(!) ohne Probleme zu überstehen, denn Überdosen sind durchaus möglich. Ich finde jedoch, dass man dennoch nicht bei jeder Kleinigkeit jemandem Morphine und einen Epinephrine geben sollte.
Folgendermaßen habe ich mir das vorgestellt (habe mich auch mit Hawk unserem Medicsystemexperten ausgetauscht):
Soweit ich es mitbekommen habe, blinkt der weiße Rand, den man bei Schmerzen sieht, in kürzeren Abständen, wenn man größeren Schmerz empfindet. Dementsprechend kann man auch das Morphine verteilen, indem man als Patient Roleplaytechnisch den Grad des Schmerzes von sich gibt.
Beispielsweise blinkt der Rand einmal alle 5-10 Sekunden: eher weniger Schmerz
Blinkt der Rand einmal alle 0,5-1 Sekunden: eher hoher Schmerz
Dennoch gibt es auch die folgenden Möglichkeiten:
Sollte eine Person getroffen worden sein und ist noch bei Bewusstsein, wird diese soweit versorgt, dass sie keine offenen Wunden mehr hat. Morphine wird aber nicht gegeben, auch wenn Schmerz besteht. Der Schmerz wird sozusagen ausgehalten. Mit anderen Worten wird auch das „nervige Blinken“ vom Spieler ausgehalten.
Ist ein Patient nun Bewusstlos, ist es durchaus möglich, dass dieser auch aus technischer Sicht wegen dem Schmerz nicht mehr aufwachen kann. Dennoch sollte man hier auch vorsichtig mit Morphium umgehen, denn wir wissen, dass dieser den Herzschlag senkt. Außerdem ist die Patientenkarte zu berücksichtigen, sodass dieser bei Vorbehandlung keine Überdosis bekommt. Also erst bei Stabilität des Blutdruckes und der Wunden und nachdem bereits CPR versucht wurde einen Morphine reindrücken. Sollte der Patient nicht aufwachen gegebenenfalls bei niedrigem Puls auch einen Epinephrine geben.
Wohlgemerkt, dass Epinephrine ebenfalls nicht zwangsläufig von Nöten ist um einen Patienten wiederzubeleben. Besteht nämlich wenigsten ein geringer Puls (≈ 6), ist es auch möglich durch einfache CPR den Patienten wieder auf die Beine zu bringen ohne einen Epinephrine verbraucht zu haben. Der Blutdruck steigt ebenfalls geringfügig an. So spart man Medikamente, dabei vor allem auch Blut(!), für andere Patienten, die diese wirklich brauchen (keine Herzrate).
Sollte weiterhin der eigene Herzschlag zu hören sein, ist das auch nicht gleich ein Grund sich etwas zu spritzen, denn nach circa eine halben Stunde normalisiert sich der Puls wieder und man spart erneut Medikamente.
Unter ACE gibt es außerdem noch wirklich spezielle Wundenbezeichnungen, und bei Prellungen beispielsweise gibt man Leuten kein Morphium. Ich nehme mal an ihr gebt euch ja auch kein Morphium, wenn ihr irgendwo gegenstößt oder auf Legosteine tretet, auch wenn das teilweise sehr stark schmerzen kann.
Mein eigener Vorschlag noch der mir einfällt (speziell zu Hawk):
Wenn man Morphine bekommt, sollte es auch über längere Zeit hinweg wirken, also nicht nur für den einen Schmerz den man gerade hat, sondern auch für zukünftige Verletzungen oder dessen Schmerz wenigstens abschwächen.
Das Resultat dieser Verwendung von Medikamenten wäre also wie erwähnt:
1. Eine weniger hoher Verbrauch von medizinischem Material
2. Eine bessere Immersion des Medikamenteneinsatzes und der Verletzungen
3. Ohnmacht- und Überdosenwahrscheinlichkeit wird reduziert
Nun hoffe ich, dass meine Sichtweise klar geworden ist und nehme gerne Kritik zu dieser Art der Verwendung des Systems entgegen.
Sollte außerdem noch irgendwas unklar geblieben sein, stehe ich auch zu der Klärung dieser Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Kozi
ich komme einfach mal direkt zu meinem Anliegen, das ich hier einbringen möchte. Es geht nämlich um das Medicsystem und speziell wie in einigen Situationen Medikamente verwendet werden.
Dabei geht es hier weniger um den Technischen-, als um den Immersionsaspekt der mit in diesem Fall relativ wichtig zu sein scheint.
Wie ich es in mehreren Missionen erkennen konnte wird das Versorgen eines Verletzten, mit dem Bandagieren, Zunähen, Blut geben usw., prinzipiell korrekt ausgeführt. Was mir jedoch auffiel, ist die weitere Versorgung mit den Medikamenten Epinephrine und Morphine, denn diese werden meiner Meinung nach zu übermäßig eingesetzt.
Bei Bewusstlosigkeit eines Patienten und/oder bei hörbarem Herzschlag wird von den meisten Leuten, dem betroffenen ein oder mehrere Epinephrine reingedrückt und gegebenenfalls eine CPR durchgeführt, oft auch ohne den Puls zu messen.
Mit Morphine sieht es ähnlich aus, denn bei jeglicher Situation, in der ein Patient Schmerz empfindet, wird diesem sofort das Medikament verabreicht, teilweise ein Epinephrine hinterher.
Meiner Ansicht nach wäre die ganze Armee bisweilen Drogenabhängig oder erläge längst an Überdosen. Teilweise gibt es bereit solche Anfragen in Missionen in der Art: „Ich habe Schmerzen, brauche sofort Morphium“, was für mich manchmal so klingt wie: „Ich hab mich gestoßen, ich brauche Morphium“. Außerdem ist diese Verwendung von Medikamenten relativ verschwenderisch.
Aus Technischer Sicht ist diese Art von Behandlung vorerst(!) ohne Probleme zu überstehen, denn Überdosen sind durchaus möglich. Ich finde jedoch, dass man dennoch nicht bei jeder Kleinigkeit jemandem Morphine und einen Epinephrine geben sollte.
Folgendermaßen habe ich mir das vorgestellt (habe mich auch mit Hawk unserem Medicsystemexperten ausgetauscht):
Soweit ich es mitbekommen habe, blinkt der weiße Rand, den man bei Schmerzen sieht, in kürzeren Abständen, wenn man größeren Schmerz empfindet. Dementsprechend kann man auch das Morphine verteilen, indem man als Patient Roleplaytechnisch den Grad des Schmerzes von sich gibt.
Beispielsweise blinkt der Rand einmal alle 5-10 Sekunden: eher weniger Schmerz
Blinkt der Rand einmal alle 0,5-1 Sekunden: eher hoher Schmerz
Dennoch gibt es auch die folgenden Möglichkeiten:
Sollte eine Person getroffen worden sein und ist noch bei Bewusstsein, wird diese soweit versorgt, dass sie keine offenen Wunden mehr hat. Morphine wird aber nicht gegeben, auch wenn Schmerz besteht. Der Schmerz wird sozusagen ausgehalten. Mit anderen Worten wird auch das „nervige Blinken“ vom Spieler ausgehalten.
Ist ein Patient nun Bewusstlos, ist es durchaus möglich, dass dieser auch aus technischer Sicht wegen dem Schmerz nicht mehr aufwachen kann. Dennoch sollte man hier auch vorsichtig mit Morphium umgehen, denn wir wissen, dass dieser den Herzschlag senkt. Außerdem ist die Patientenkarte zu berücksichtigen, sodass dieser bei Vorbehandlung keine Überdosis bekommt. Also erst bei Stabilität des Blutdruckes und der Wunden und nachdem bereits CPR versucht wurde einen Morphine reindrücken. Sollte der Patient nicht aufwachen gegebenenfalls bei niedrigem Puls auch einen Epinephrine geben.
Wohlgemerkt, dass Epinephrine ebenfalls nicht zwangsläufig von Nöten ist um einen Patienten wiederzubeleben. Besteht nämlich wenigsten ein geringer Puls (≈ 6), ist es auch möglich durch einfache CPR den Patienten wieder auf die Beine zu bringen ohne einen Epinephrine verbraucht zu haben. Der Blutdruck steigt ebenfalls geringfügig an. So spart man Medikamente, dabei vor allem auch Blut(!), für andere Patienten, die diese wirklich brauchen (keine Herzrate).
Sollte weiterhin der eigene Herzschlag zu hören sein, ist das auch nicht gleich ein Grund sich etwas zu spritzen, denn nach circa eine halben Stunde normalisiert sich der Puls wieder und man spart erneut Medikamente.
Unter ACE gibt es außerdem noch wirklich spezielle Wundenbezeichnungen, und bei Prellungen beispielsweise gibt man Leuten kein Morphium. Ich nehme mal an ihr gebt euch ja auch kein Morphium, wenn ihr irgendwo gegenstößt oder auf Legosteine tretet, auch wenn das teilweise sehr stark schmerzen kann.
Mein eigener Vorschlag noch der mir einfällt (speziell zu Hawk):
Wenn man Morphine bekommt, sollte es auch über längere Zeit hinweg wirken, also nicht nur für den einen Schmerz den man gerade hat, sondern auch für zukünftige Verletzungen oder dessen Schmerz wenigstens abschwächen.
Das Resultat dieser Verwendung von Medikamenten wäre also wie erwähnt:
1. Eine weniger hoher Verbrauch von medizinischem Material
2. Eine bessere Immersion des Medikamenteneinsatzes und der Verletzungen
3. Ohnmacht- und Überdosenwahrscheinlichkeit wird reduziert
Nun hoffe ich, dass meine Sichtweise klar geworden ist und nehme gerne Kritik zu dieser Art der Verwendung des Systems entgegen.
Sollte außerdem noch irgendwas unklar geblieben sein, stehe ich auch zu der Klärung dieser Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Kozi
Bearbeitet von Kozi am 26.09.2015 um 01:18