17.02.2019 um 12:00
yoshi
3 Stunden lang Dreck anstarren...
An der MilSim38 Karfreitag teilgenommen
Beiträge: 402
Registriert am: 04.12.16
In dieser Missionsreihe begleiten wir einen alternativen Verlauf der Geschichte, des Russland-Ukraine-Konflikts 2014.
Vorgeschichte
21.ter Februar
Am 21. Februar 2014, nach der Eskalation der Euromaidan-Proteste, unterzeichnete der ukrainische Präsident Janukowytsch eine Vereinbarung zur Beilegung der Krise mit den Oppositionsführern Vitali Klitschko, Oleh Tjahnybokund Arsenij Jazenjuk.
Die von NATO Ländern vermittelte Vereinbarung, enthielt die Forderung der Entwaffnung rechtsextremer Gruppen, die Rückkehr zur Verfassung von 2004 und eine vorgezogene Präsidentschaftswahl.
Das Abkommen wurde vom russischen Vermittler Wladimir Lukinnicht unterschrieben und vom „Maidan-Rat“ abgelehnt. In der Folge lief ein großer Teil der Polizei und der Sicherheitskräfte zum Maidan über und das bestehende Machtgefüge zerbrach.
22.ter Februar
Am 22. Februar erklärte das ukrainische Parlament den in der Nacht nach der Vereinbarung aus Kiew geflüchteten ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Janukowytsch für abgesetzt.
Am morgen danach, erklärte Wladimir Putin seinen Mitarbeitern, dass es Zeit wäre die Krim “nach Russland zu holen um den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden“
Nach dem Sturz von Wiktor Janukowytsch wurde Sergei Walerjewitsch Aksjonow zum neuen Regierungschef gewählt. Nach kürzester Zeit, bat er den Kreml um Hilfe, worauf Putin die bestehenden russischen Militäreinheiten auf der Krim verstärkte.
Diese entwaffneten ebenso die ukrainischen Militärkräfte und riegelten die Grenzen ab.
25.ter Februar
Am 25. Februar kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen pro-ukrainisch eingestellten Krimtataren und pro-russischen Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude in Simferopol, in dem, nach Medienberichten, das Parlament bereits über den Verbleib der Autonomen Republik Krim in der Ukraine entscheiden wollte.
Aktuelle Lage
Die Meerenge von Kertsch beherbergt ein neues Spiel mit dem Feuer. 2003 hatten Russland und die Ukraine einen Vertrag über die gemeinsame Nutzung des Asowschen Meeres unterzeichnet, der das Meer als inneres Gewässer beider Staaten definiert.
Jene Verträge werden von Russland allerdings nicht mehr anerkannt und Russland sieht die Gewässer als russisches Hoheitsgebiet an.
Am 25. November 2018 beschossen russische Grenzschutzboote einen Schlepper und zwei Patrouillenboote vom Typ Gjursa der ukrainischen Marine, die auf dem Weg von der ukrainischen Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer nach Mariupol am Asowschen Meer waren.
Dabei wurden mehrere Matrosen verletzt und 23 oder 24 festgenommen.
Am 30. November gab der Chef des ukrainischen Grenzdienstes, Petro Tsygykal, bekannt, männlichen russischen Staatsbürgern im Alter zwischen 16 und 60 Jahren sei die Einreise verboten. Das soll Russen daran zu hindern, „private Armeen“ zu bilden, die auf ukrainischem Boden kämpfen.
Post 2018
Nach mehreren, erfolglosen Sanktionen und Drohungen seitens der NATO und EU an Russland,
reißen schlussendlich alle Fäden und sie entsenden Streitkräfte in den ukrainischen Raum.
Wladimir Putin sieht das als Aggression. Er verstärkt weiterhin die Truppen auf der Krim und ändert die Haltung Russlands ggü. dem Westen.
Durch Fehlkommunikation und bereits existierender Spannungen, entstehen immer wieder Grenzübertritte von Patrouillen seitens der NATO und somit angespannte Situationen, bis eines Tages das Fass überläuft und ein Feuerkampf entsteht.
Es ist unbekannt, wie der Kampf verlief oder wer zuerst schoss. Jedoch war ab dem Moment klar, dass die Lage sich ab jetzt nur noch verschlechtern wird.
5. August 2018 - 5 Uhr:
Comp51 Modern Warfare
Russische mechanisierte Kräfte versuchen in das ukrainische Festland einzudringen.
Ergebnis: Blufor konnte den Angriff von Opfor abwehren
23. August 2018 - 5.30 Uhr:
Co57 OP Beartrap - Naval Warfare
Eine Carrier Strike Group der NATO versucht in russisches Festland einzufallen, um Verstärkungs- und Versorgungstruppen der Russen zu binden.
Ergebnis: OPFOR konnte die Invasion von BLUFOR verhindern, und verlegt große Truppenteile in die Krim
23. August 2018 - 5.30 Uhr:
CO27 Operation Beartrap
Ein mit US-CAS verstärkter Zug, deutscher Panzergrenadiere, versucht die Krim zurückzuerobern.
Ergebnis: Blufor hat Ziele erfolgreich erfüllt
23. August 2018 - 7.24 Uhr:
CO27 Operation Beartrap - Aftermath
Die deutschen Kräfte in der Krim werden von russischen Verstärkungseinheiten eingekreist.
Ergebnis: BLUFOR konnte den Gegenangriff von OPFOR abwehren
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Politische und militärische Ereignisse
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Politische und militärische Ereignisse
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Vorgeschichte
21.ter Februar
Am 21. Februar 2014, nach der Eskalation der Euromaidan-Proteste, unterzeichnete der ukrainische Präsident Janukowytsch eine Vereinbarung zur Beilegung der Krise mit den Oppositionsführern Vitali Klitschko, Oleh Tjahnybokund Arsenij Jazenjuk.
Die von NATO Ländern vermittelte Vereinbarung, enthielt die Forderung der Entwaffnung rechtsextremer Gruppen, die Rückkehr zur Verfassung von 2004 und eine vorgezogene Präsidentschaftswahl.
Das Abkommen wurde vom russischen Vermittler Wladimir Lukinnicht unterschrieben und vom „Maidan-Rat“ abgelehnt. In der Folge lief ein großer Teil der Polizei und der Sicherheitskräfte zum Maidan über und das bestehende Machtgefüge zerbrach.
22.ter Februar
Am 22. Februar erklärte das ukrainische Parlament den in der Nacht nach der Vereinbarung aus Kiew geflüchteten ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Janukowytsch für abgesetzt.
Am morgen danach, erklärte Wladimir Putin seinen Mitarbeitern, dass es Zeit wäre die Krim “nach Russland zu holen um den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden“
Nach dem Sturz von Wiktor Janukowytsch wurde Sergei Walerjewitsch Aksjonow zum neuen Regierungschef gewählt. Nach kürzester Zeit, bat er den Kreml um Hilfe, worauf Putin die bestehenden russischen Militäreinheiten auf der Krim verstärkte.
Diese entwaffneten ebenso die ukrainischen Militärkräfte und riegelten die Grenzen ab.
25.ter Februar
Am 25. Februar kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen pro-ukrainisch eingestellten Krimtataren und pro-russischen Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude in Simferopol, in dem, nach Medienberichten, das Parlament bereits über den Verbleib der Autonomen Republik Krim in der Ukraine entscheiden wollte.
Aktuelle Lage
Die Meerenge von Kertsch beherbergt ein neues Spiel mit dem Feuer. 2003 hatten Russland und die Ukraine einen Vertrag über die gemeinsame Nutzung des Asowschen Meeres unterzeichnet, der das Meer als inneres Gewässer beider Staaten definiert.
Jene Verträge werden von Russland allerdings nicht mehr anerkannt und Russland sieht die Gewässer als russisches Hoheitsgebiet an.
Am 25. November 2018 beschossen russische Grenzschutzboote einen Schlepper und zwei Patrouillenboote vom Typ Gjursa der ukrainischen Marine, die auf dem Weg von der ukrainischen Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer nach Mariupol am Asowschen Meer waren.
Dabei wurden mehrere Matrosen verletzt und 23 oder 24 festgenommen.
Am 30. November gab der Chef des ukrainischen Grenzdienstes, Petro Tsygykal, bekannt, männlichen russischen Staatsbürgern im Alter zwischen 16 und 60 Jahren sei die Einreise verboten. Das soll Russen daran zu hindern, „private Armeen“ zu bilden, die auf ukrainischem Boden kämpfen.
Post 2018
Nach mehreren, erfolglosen Sanktionen und Drohungen seitens der NATO und EU an Russland,
reißen schlussendlich alle Fäden und sie entsenden Streitkräfte in den ukrainischen Raum.
Wladimir Putin sieht das als Aggression. Er verstärkt weiterhin die Truppen auf der Krim und ändert die Haltung Russlands ggü. dem Westen.
Durch Fehlkommunikation und bereits existierender Spannungen, entstehen immer wieder Grenzübertritte von Patrouillen seitens der NATO und somit angespannte Situationen, bis eines Tages das Fass überläuft und ein Feuerkampf entsteht.
Es ist unbekannt, wie der Kampf verlief oder wer zuerst schoss. Jedoch war ab dem Moment klar, dass die Lage sich ab jetzt nur noch verschlechtern wird.
5. August 2018 - 5 Uhr:
Comp51 Modern Warfare
Russische mechanisierte Kräfte versuchen in das ukrainische Festland einzudringen.
Ergebnis: Blufor konnte den Angriff von Opfor abwehren
23. August 2018 - 5.30 Uhr:
Co57 OP Beartrap - Naval Warfare
Eine Carrier Strike Group der NATO versucht in russisches Festland einzufallen, um Verstärkungs- und Versorgungstruppen der Russen zu binden.
Ergebnis: OPFOR konnte die Invasion von BLUFOR verhindern, und verlegt große Truppenteile in die Krim
23. August 2018 - 5.30 Uhr:
CO27 Operation Beartrap
Ein mit US-CAS verstärkter Zug, deutscher Panzergrenadiere, versucht die Krim zurückzuerobern.
Ergebnis: Blufor hat Ziele erfolgreich erfüllt
23. August 2018 - 7.24 Uhr:
CO27 Operation Beartrap - Aftermath
Die deutschen Kräfte in der Krim werden von russischen Verstärkungseinheiten eingekreist.
Ergebnis: BLUFOR konnte den Gegenangriff von OPFOR abwehren
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Vielen Dank an Dennis für die Überarbeitung des Threads
Bearbeitet von yoshi am 06.05.2019 um 22:02
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