20.02.2015 um 23:02
Gigaplex
50 Punkte für Gryffindor!
Als Erster etwas goldenes gefangen.
Beiträge: 1016
Registriert am: 20.01.13
Hier können Erfahrungen/Verbesserungsvorschläge zu unserem Artilleriesystem gepostet werden. Sinnvoll ist es, wenn man selbst das bisherige System auf einem Slot des "Systems Artillerie" (also FO oder Teil der Artillerie) erlebt hat. Ich füge hier auch mal meinen Post aus der "Lonesome Rider" hinzu
------------------------------------------------
Feedback Panzerhaubitzen-Kommandant:
Die Mission begann mit dem Check-In-Briefing in welchem ich den Zustand und den Munitionsstand des Geschützes (oder der Batterie) an den Foward Observer weiter geben habe.
Nach dem Check-In-Briefing habe ich eine erste Wartestellung sowie eine Feuerstellung ausgekundschaftet und bestimmt. Dabei war es wichtig, dass diese weit genug auseinander liegen, um die Gefahren eines eventuellen Anti-Artillerie-Feuers zu minimieren. Danach wurde von mir die Bereitschaft zum Empfang von Feueraufträgen gemeldet.
Da wir kein festes Artilleriesystem haben, habe ich eine abgewandelte Variante von JR's 8-Liner verwendet, welchen wir bei Operation Cobra genutzt haben und hier zu sehen ist
YouTube Video
Ich habe diesen 8-Liner in einen 6-Liner verkürzt, da sich während der Mission gezeigt hat, dass beim 8-Liner Informationen übermittelt werden, welche für mich als Artillerie-Kommandant nicht wichtig sind.
Die gestrichenen Informationen waren:
1.) Höhe - Da im momentanen System, mit Artilleriecomputer, unwichtig
2.) Zielbeschreibung - Da der Artilleriekommandant keine Wahl über Munition hat, brauche ich nicht wissen, was ich beschieße
Somit sah der 6-Liner wie folgt aus:
1) Angriffsart (Punktangriff / Flächenangriff / Linienangriff)
2) Koordinaten (8-Stellen-System "1568-2743" )
3) Radius (für Flächenangriffe)
4) Granatenart (HE / HE-Cluster / Rauch / Laser / Cluster-Minen / Cluster-AT-Minen)
5) Anzahl Granaten
6) Trigger (ASAP / Fire on Command / Time on Target)
Nach der Bestätigung des 6-Liners kann der FO (am CAS angelehnt) noch Hinweise geben z.b "Granaten im 10Sek-Takt" oder "Entlang der Straße"
Während des Beschusses, wird jeder einzelne Schuss dem Schützen mit einem lauten "FEUER", vom Kommandanten, befohlen.
Sobald der Beschuss der Artillerie beginnt, wird dies dem FO durch ein "Fire" per Funk mitgeteilt. Der Einschlag der ersten Granate wird, 5 Sek vor Einschlag, mit dem Kommando "Splash" dem FO signalisiert und der Abschluss des Feuerauftrages per "Feuerauftrag ausgeführt" nach dem Einschlag der letzten Granate. Hier muss eine gute Kommunikation zwischen Schützen und Kommandanten herrschen, damit die Informationen auch rechtzeitig und sauber weitergegeben werden, da nur der Schütze sehen kann, wann die Granaten einschlagen.
Ein Feuerauftrag sah, für den Kommandanten, also wie folgt aus:
1) 6-Liner
2) Befehl in die Feuerstellung zu fahren
3) Durchführung des Feuerauftrages
3.1) Eventuell parallel zum Feuerauftrag die Meldung "Splash"
4) Fahrt zurück zur Wartestellung, sobald die letzte Granate das Rohr verlassen hat
5) Meldung, dass der Feuerauftrag abgeschlossen ist
Ich habe heute während der Mission festgestellt, dass dieses System sehr schnell und effektiv funktioniert und würde empfehlen dieses System beizubehalten, solange die Artillerie nicht durch Mods überarbeitet wird.
Ein Feuerauftrag braucht ca. 30-45 Sek vom Eingang des 6-Liners bis die erste Granate das Rohr verlassen hat. Ein eingespieltes Team ist hierbei Pflicht um diese Zeiten zu erreichen (Ich war von X-Maker und Saibot heute sehr begeistert). Bei einem nicht ganz so guten Team würde ich die Zeit auf ca. 60Sek einschätzen.
Das Anti-Artillerie-Feuer ist relativ genau und zerstörerisch (auch für eine Haubitze). Daher muss die Crew schnell zusammenarbeiten und der Kommandant einen genügenden Abstand zwischen Feuerstellung und Wartestellung einhalten. Bei dem Gegenfeuer, dass bei uns eingeschlagen ist, war die Zeit zwischen Beginn unseres Feuerauftrages und dem Einschlag des Gegenfeuers ca. 2min. Dies lässt nicht viel Zeit für den Feuerauftrag und setzt die Crew ordentlich unter Druck, was mir persönlich heute sehr gut gefallen hat.
Der Munitions- und Spritverbrauch der Haubitze ist sehr hoch, daher sollte sie nicht ohne Logistik eingesetzt werden (wir hatten 50% der Munition nach 2 Feueraufträgen und bereits ca. 10% Sprit verbraucht)
Insgesamt hat es mir als Panzerhaubitzen-Kommandant sehr gut gefallen und empfinde es schon in dem aktuellen System (zumindest für den Kommandanten) als anspruchsvoll und fordernd.
//EDIT: Wie sich gezeigt hat, muss der FO der Artillerie einen 'groben Stellungsraum' zuweisen. Sätze wie "Selbstständig nachziehen" helfen mir als Kommandant nicht, da ich keine Ahnung habe, welche Gebiete bereits gesichert worden sind. Im schlechtesten Fall fährt die Artillerie auf der 'falschen' Seite eines Hügels entlang und wird vernichtet
------------------------------------------------
Feedback Panzerhaubitzen-Kommandant:
Die Mission begann mit dem Check-In-Briefing in welchem ich den Zustand und den Munitionsstand des Geschützes (oder der Batterie) an den Foward Observer weiter geben habe.
Nach dem Check-In-Briefing habe ich eine erste Wartestellung sowie eine Feuerstellung ausgekundschaftet und bestimmt. Dabei war es wichtig, dass diese weit genug auseinander liegen, um die Gefahren eines eventuellen Anti-Artillerie-Feuers zu minimieren. Danach wurde von mir die Bereitschaft zum Empfang von Feueraufträgen gemeldet.
Da wir kein festes Artilleriesystem haben, habe ich eine abgewandelte Variante von JR's 8-Liner verwendet, welchen wir bei Operation Cobra genutzt haben und hier zu sehen ist
YouTube Video
Ich habe diesen 8-Liner in einen 6-Liner verkürzt, da sich während der Mission gezeigt hat, dass beim 8-Liner Informationen übermittelt werden, welche für mich als Artillerie-Kommandant nicht wichtig sind.
Die gestrichenen Informationen waren:
1.) Höhe - Da im momentanen System, mit Artilleriecomputer, unwichtig
2.) Zielbeschreibung - Da der Artilleriekommandant keine Wahl über Munition hat, brauche ich nicht wissen, was ich beschieße
Somit sah der 6-Liner wie folgt aus:
1) Angriffsart (Punktangriff / Flächenangriff / Linienangriff)
2) Koordinaten (8-Stellen-System "1568-2743" )
3) Radius (für Flächenangriffe)
4) Granatenart (HE / HE-Cluster / Rauch / Laser / Cluster-Minen / Cluster-AT-Minen)
5) Anzahl Granaten
6) Trigger (ASAP / Fire on Command / Time on Target)
Nach der Bestätigung des 6-Liners kann der FO (am CAS angelehnt) noch Hinweise geben z.b "Granaten im 10Sek-Takt" oder "Entlang der Straße"
Während des Beschusses, wird jeder einzelne Schuss dem Schützen mit einem lauten "FEUER", vom Kommandanten, befohlen.
Sobald der Beschuss der Artillerie beginnt, wird dies dem FO durch ein "Fire" per Funk mitgeteilt. Der Einschlag der ersten Granate wird, 5 Sek vor Einschlag, mit dem Kommando "Splash" dem FO signalisiert und der Abschluss des Feuerauftrages per "Feuerauftrag ausgeführt" nach dem Einschlag der letzten Granate. Hier muss eine gute Kommunikation zwischen Schützen und Kommandanten herrschen, damit die Informationen auch rechtzeitig und sauber weitergegeben werden, da nur der Schütze sehen kann, wann die Granaten einschlagen.
Ein Feuerauftrag sah, für den Kommandanten, also wie folgt aus:
1) 6-Liner
2) Befehl in die Feuerstellung zu fahren
3) Durchführung des Feuerauftrages
3.1) Eventuell parallel zum Feuerauftrag die Meldung "Splash"
4) Fahrt zurück zur Wartestellung, sobald die letzte Granate das Rohr verlassen hat
5) Meldung, dass der Feuerauftrag abgeschlossen ist
Ich habe heute während der Mission festgestellt, dass dieses System sehr schnell und effektiv funktioniert und würde empfehlen dieses System beizubehalten, solange die Artillerie nicht durch Mods überarbeitet wird.
Ein Feuerauftrag braucht ca. 30-45 Sek vom Eingang des 6-Liners bis die erste Granate das Rohr verlassen hat. Ein eingespieltes Team ist hierbei Pflicht um diese Zeiten zu erreichen (Ich war von X-Maker und Saibot heute sehr begeistert). Bei einem nicht ganz so guten Team würde ich die Zeit auf ca. 60Sek einschätzen.
Das Anti-Artillerie-Feuer ist relativ genau und zerstörerisch (auch für eine Haubitze). Daher muss die Crew schnell zusammenarbeiten und der Kommandant einen genügenden Abstand zwischen Feuerstellung und Wartestellung einhalten. Bei dem Gegenfeuer, dass bei uns eingeschlagen ist, war die Zeit zwischen Beginn unseres Feuerauftrages und dem Einschlag des Gegenfeuers ca. 2min. Dies lässt nicht viel Zeit für den Feuerauftrag und setzt die Crew ordentlich unter Druck, was mir persönlich heute sehr gut gefallen hat.
Der Munitions- und Spritverbrauch der Haubitze ist sehr hoch, daher sollte sie nicht ohne Logistik eingesetzt werden (wir hatten 50% der Munition nach 2 Feueraufträgen und bereits ca. 10% Sprit verbraucht)
Insgesamt hat es mir als Panzerhaubitzen-Kommandant sehr gut gefallen und empfinde es schon in dem aktuellen System (zumindest für den Kommandanten) als anspruchsvoll und fordernd.
//EDIT: Wie sich gezeigt hat, muss der FO der Artillerie einen 'groben Stellungsraum' zuweisen. Sätze wie "Selbstständig nachziehen" helfen mir als Kommandant nicht, da ich keine Ahnung habe, welche Gebiete bereits gesichert worden sind. Im schlechtesten Fall fährt die Artillerie auf der 'falschen' Seite eines Hügels entlang und wird vernichtet
Zu - Gleich!