05.09.2015 um 21:17
JeremiahRose
Ordensmann
Die Macht an dich gerissen
Beiträge: 2329
Registriert am: 09.05.12
Gruppe W
Eine im Jahr 2012 gegründete Söldnereinheit, die für mehrere völkerrechtswidrige Aktionen während des syrischen Bürgerkriegs verantwortlich gemacht wurde. Stellte sich 2018 auf die Seite der nigerianischen Regierung und schlug friedliche Proteste für eine Wiedereinführung der Demokratie mit dokumentierter Gewalt nieder. Ihre Mitglieder gelten als skrupellos, wild und werden von der Mehrzahl der Staaten mit terroristischen Aktionen in Verbindung gebracht. Ihre Neuzugänge werden über Propagandavideos angelockt, um durch ein ausgeklügeltes Indoktrinationssystem Hemmungen und moralische Werte zu verlieren. Ihr momentaner Anführer ist "der Hacker", ein charismatischer Mann namens Janus, der mit eiserner Hand für die Organisation und die Finanzen zuständig ist. Seine zweite Hand ist Jeremiah Rose, über den nur wenig bekannt ist. Er gilt als Schinder unter den Truppen. Den beiden wird eine fanatische Loyalität entgegengebracht, die auf Angst und Folter basiert.
Riesenmeyer, Hans - Eine Abhandlung über die Söldner des 21. Jahrhundert. Rottman-Verlag, 2. Auflage, 2037
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07. September 2041
Lemnos, Griechisch-Autonome-Inseln (GAI), Europäische Allianz
Die Gruppe aus Schaulustigen war bereits da, als Voku mit seinen Jungs die Einfahrt entlang fuhr. Sie hatten wieder einmal mit cerbatrons altem Volvo starten können und bogen auf dem Hafengelände ein letztes Mal ab. Mit einem Seufzen erstarb der Motor und die vier Söldner stiegen aus.
"Was meint ihr wieviele es dieses Mal sind?" fragte ein langer, hagerer Kerl. Die Sonne schien ihm durch die Weste zu scheinen. "Ich hab' gehört, JR will nur noch Besten haben." Auf dem Weg zum Steg steckte sich Thomas zwei Zigaretten an und reichte eine an Voku weiter. Die Veteranen hielten sich bewusst von den restlichen Söldnern fern. Und sie ließen Mezilsa reden - wie immer.
"Ich mein ja nur. Seht ihr? Es sind grad mal ein Dutzend. Es würde mich wundern, wenn die Hälfte von denen überhaupt mal eine Waffe in der Hand gehalten hat."
"Mhh." cerbatron grunzte bloß. Er dachte immer noch an die fetten Steaks, die es heute abend in der Clankantine gäbe. Wenn er denn eins abbekommt. Als sogenannte "Gastsöldner" mussten sie meist mit den Resten des Vortages vorlieb nehmen.
Die VSV Winterfurt fuhr soeben in den Hafen ein. An Bord waren wieder vierzehn neue Rekruten, die als Ersatz für die Gefallenen und Verwundeten gedacht sind. Es war jeden Monat ein Schauspiel, dass sich nur wenige entgehen ließen. Es wurde geschrien, Wetten abgeschlossen und jeder war froh, dem Alltag wenigstens für eine halbe Stunde entkommen zu können. Alle bis auf Carp. Carp blieb wie immer in seinem Zelt. Und dieses Mal war er nicht alleine.
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"Ich sag es euch wie es ist, Kameraden. Es stinkt. Es stinkt nach Korruption, Machtgier und es ist viel zu lange her, dass das jemand offen gesagt hat!" Carp, oder mit bürgerlichen Namen Daniel Kiesbaum, war erst seit einem Jahr ein Gastsöldner bei Gruppe W. Doch er hatte sich in der kurzen Zeit viele Freunde gemacht, nicht zuletzt hat er Hierarchiefragen mit einer ausgezeichneten Linken klären können. Seine Vormachtstellung unter den Gästen galt als sicher. Und weil er das Privileg hatte, vor seiner Karriere als Kämpfer tatsächlich das Innere einer Universität gesehen zu haben. Als Hausmeister, witzelten einige. Wohl doch nicht, erklärten sie zwei Tage nach ihrer Entlassung aus der Krankenstation.
Im Moment hielt er vor zwanzig Anderen eine ergreifende Rede über die desolate Situation. Seine Zuhörer hingen ihm an den Lippen und verfolgten jedes seiner Worte. Er hatte bewusst zuvor die Lichter im Raum auf seine Person ausjustiert, er würde nichts dem Zufall überlassen.
"Wieso, frage ich euch, wieso dürfen wir während eines Einsatzes nicht das ZEUS-Modul benutzen? Ich sag es euch! Weil sie Angst vor uns haben. Angst davor, was dann geschieht. Denn sie wissen, wir sind ihnen 10 zu 1 überlegen und ... und wir würden verdammt nochmal damit nicht so leichtfertig umgehen, wie sie immer behaupten!" Einige Gastsöldner schüttelten die Fäuste in die Luft und inspirierten Carp darin, weiterzureden.
"Wir sind immer die zweite Wahl. Bei den Waffen, bei der Position, selbst wenn es ein Routineeinsatz ist. Ich sag es euch, wir haben besseres verdient! Und schaut euch nur mal an, wie wir hier leben! In dreckigen Zelten, während König Rose auf seinem Himmelsthron sitzt und sich Parfeits gönnen kann!"
Die letzten Worte spuckte er mehr aus, als das er sie sprach. Carp wiegelte die Menschen bereits seit Tagen auf. Er wusste, seine Stunde würde bald kommen. Er hatte bloß keine Ahnung, dass es bereits heute sein würde ...
Derweil im Palast von Gruppe W
Die Männer lachten aus vollen Zügen, als der selbsternannte König Jeremiah erneut eine seiner alten Anektoten anstimmte. Die Gastwachen am Eingang hatten sie bereits hundert Mal gehört.
"Und dann zerschmetterte ich diesen Clan mit meinen eigenen Fäusten! Hinfort war diese Brigade! Und dieser Wurm, es muss der letzte Überlebende gewesen sein, winselte nur etwas von Gnade. Ich nahm ihn tatsächlich mit, aber auf der Rückkehr warf ich ihn einfach aus dem Flugzeug." Die Gruppe heulte boshaft auf. Die Mitglieder von Gruppe W erzählten sich beim Gelage schon immer Geschichten aus früheren Kriegen. Es war eine Tradition seit ihrer Gründung.
Nachdem die meisten sich satt gefressen hatten, wurde es im Saal ruhiger und die Gruppe zerfaserte sich in Einzelgesprächen und kleineren Grüppchen. Wein wurde gereicht, die Damen vom Festland wurden hereingezerrt.
"So sag mir, Floyd, wie issn die Moral bei den Gastsöldnern?" Rose lief das Fett aus dem Mundwinkel. Sein dichter Bart glänzte im Schein der Fackeln.
"Sir, nach den letzten Exekutionen hat uns ein Brief ... "
"Ach, schweig, ich will davon nichts hören!"
"Nun, die Moral ist schlecht, was erwartet ihr? Sie haben seit Monaten keinen Sold gesehen und wir speisen sie mit der schlechtesten Ausrüstung ab, die wir haben. Es würde mich nicht wundern, wenn sie eines Tages nicht mehr zur Arbeit erscheinen."
Rose hielt inmitten einer Kaubewegung inne. Seine Augen fixierten den Hüter.
"Ich will für dich hoffen, dass du nur scherzst. Wir können uns jetzt keine Ablenkungen leisten. Wir schiffen die Männer heute abend noch ein. Wir brauchen wenigstens 50 Leute. Die Araber machen keinen Spaß. Sie wollen den Rebellenführer tot sehen. Und natürlich auch seine Familie."
"Ja mein König, aber ... "
"Kein aber." Jeremiah machte eine wegwerfende Handbewegung. Für ihn war die Diskussion erledigt. Missmutig blickte Floyd aus dem Fenster. Er hatte kein gutes Gefühl.
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Zurück im Zelt der Gastsöldner
"Freunde, Freunde, bitte! Ruhe!" H0rizon versuchte seit geraumer Zeit, die aufgebrachte Stimmung der Leute zu beschwichtigen. Inzwischen waren über 100 sogenannte "Gäste" versammelt. Einige hatten Schilder mit der Aufschrift "Nieder mit Gruppe W!" oder "Hängt den König!" angefertigt, aber keiner wagte es, sie öffentlich zu präsentieren. Noch immer gingen Mitglieder des Clans regelmäßig Patrouille durch den Slum und spontane Aufenthalte im Kerker waren an der Tagesordnung. Pfleger rühmte sich damit, einem Mann in nur einer Nacht das Fleisch vom Rücken peitschen zu können, dass er gerade noch lange genug lebt, um den anderen davon erzählen zu können.
"Hört mir zu! Seid ruhig!" Die Masse drehte langsam ihren Kopf, um zu sehen, wer sprach.
"Ich habe einen Brief verfasst und dem Clan heute nachmittag zukommen lassen. Ich warte noch auf eine Antwort, aber lasst mich daraus vorlesen. Wir müssen unsere Forderungen richtig stellen!"
Carp nestelte an seiner Tasche herum und zog eine kleine Brille hervor. Jemand namens ayu stellte ihm einen kleinen Hocker hin, damit er besser zu sehen war.
Wir, die ihr scherzhaft die Gastmitspieler nennt, wir können nicht mehr. Unsere Arme sind taub vor Schmerz. Unser Rücken krumm vor Kummer. Ihr behandelt uns wie Aussätzige und dabei wissen alle, dass wir das wahre Herz des Clans sind! Eure Willkür zerfrisst uns jeden Tag, ihr nehmt uns Freunde, Familie und schickt uns stattdessen auf Missionen, die nur ein Wahnsinniger bestreiten würde.
Während ihr diese Zeilen lest, Majestät, haben meine Männer eure wenigen Wachen beseitigt und auch euren Schoßhund Wolfi erschossen. Wir sahen uns zu diesem Schritt gezwungen, nachdem ihr unsere Bitte ignoriert habt und weiterhin jeden Monat die "Lauf oder Wolfi kriegt dich"-Spiele abgehalten habt. Wir haben dieses Monster beseitigt - und ihr seid die Nächsten.
Wir haben uns heute Nacht aus der Waffenkammer und dem Fuhrpark bedient und dafür gesorgt, dass kein Flugzeug diese Insel verlassen kann. Wir geben euch drei Stunden Vorsprung, dann machen wir Jagd auf euch. Wir jagen euch, damit ihr in eurer erbärmlichen Existenz endlich wisst, was das für ein Gefühl ist, wenn man hilflos seinem Schicksal gegenüber steht.
Carp
Die Menge schwieg. Dann brandete ein Jubel durch ihre Reihen. Es war der Tag gekommen. Der Tag der Abrechnung. Sie würden alle Mitglieder des Clans jagen und ausrotten. Und wenn sie dabei umkommen sollten, dann doch für eine gerechte Sache.
"Zu den Fahrzeugen, Männer. Auf zum Palast! Wir jagen sie!" Carp steckte seine Brille wieder ein. Er fixierte Voku mit einem Blick, der besagte, dass er niemanden am Leben lassen solle. Heute würden die beiden ihre Rache bekommen. So oder so.
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Ablauf
Der Tag der Abrechnung. Der Tag, an dem DU zurückschlagen kannst! Wir haben bis zu 80 Plätze reserviert. Und Waffen. Und Fahrzeuge. Was eben so rumstand. Rüstet euch aus und macht Jagd auf die W-Mitglieder. Werft euch auf sie und vielleicht erlangt ihr die Unsterblichkeit, wenn ihr ctt3r erledigt, Fett Li oder vielleicht sogar Janus selbst ...
Keine Slotliste, keine Einschränkung, keine Reg... keine Rivalen, die euch um eure verdiente Rache bringen. Nun habt ihr die Möglichkeit euch völlig frei zu organisieren und die W-Mitglieder zu fassen, bevor sie flüchten können!
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Teilnehmerliste
Die Jäger. Die Guten. Die Rechtschaffenden. Die Rebellen!
(bis 60 Plätze)
[ # Der Anführer - Force ]
# Freacky
# Snollie
# Nebuchadnezza
# RaXuS
# Tux
# Northface
# OLLUM
# Jerdan
# Pyraiel
# Bonedog
# Herchie
# LuetzowerJaeger
# Pippkinn
# Redstoone
# Rheinlaender
# Nala
# Borrow
# Njal
# Alexander
# Kozi
# Drebin
# HeartbreakOne
# Trolli
# Gonzo
# Agallah
# AlphaMike
# future
# Itsche
# Endoplasmatix
# Kai
# Exotic
# rufix
# Ming
# Seldor
# Sunny
# Horus
# Zenturio
# Livius
# White
# Sral
# DoubleCrunchy
# H0RiZ0N
# Goicke
# Varian
# Swift
# Flocke
# zandru
# ayu
# Legion
# X-Maker
# cerbatron
# Larry
# Boga
# Rush
# Pappkamerrad
# sagitarii
# Grantelbart
# Simonius
# FunkyJunky
Reserve:
Antagon, S-Jay, Jeez, Joker, Maxmaster, Hjuki, Rio
Noch viel mehr:
Der Anführer kennt als einziger die bittere Wahrheit über die dürftige Ausrüstung bei dieser Revolution.
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Die Gejagten. Die Bösen.
Janus
Jeremiah Rose
Fett Li
Floyd
Gigaplex
ctt3r
Alexus
Blaubär
Converse
DasCleverle
Draider
Exolas
Felix
Fussel_de
Hawk
Ice
Ironbrizz
Ironstar
Leon
Nocturne
OmniMan
Pfleger
PhiGohl
Soldia
Tadome
ZinuisYoko
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Wann?
Tech-Support: bis Samstag 1900 Uhr
Eventbeginn: 19:30 Uhr
Missionsstart: 20:00 Uhr
Anmelderegeln: Anarchie. Die Teilnahme an der Revolution ist bindend. Kleine Klassen, keine Rollen. Nur der Sieg zählt.
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Dossiers
Dossiers über die Offiziere
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Janus (auch bekannt als: Der Hacker)
Der Hacker wird verantwortlich gemacht für zwei der größten Cyberverbrechen der letzten fünf Jahre. Er gilt als Hauptverdächtiger bei einem Coup rund um die Auflösung eines Hedgefonds und den Einbruch in die französische Rentendatenbank, wodurch insgesamt ein Schaden von 780 Millionen Euro entstanden ist. Der pakistanische Geheimdienst glaubt, dass Gruppe W überwiegend aus diesen Quellen Startkapital aufgebracht hat und so die Einfuhr von militärischer Hardware auf die Insel während der Gründungsphase finanziert wurde. Eine kleine Gruppe von Verschwörungstheoretiker bringt die griechische Finanzkrise und den Aufbau der Einheit in Zusammenhang.
Der Hacker gilt als Genie und Pazifist. Gerüchten zufolge hat er noch nie eine Waffe abgefeuert, allerdings halten Analytiker seinen Machthunger für psychosomatisch. Für seine lebendige Ergreifung sind 250.000€ ausgesetzt; tot bringt er 125.000€ ein.
Jeremiah Rose (auch bekannt als: Das Hirn)
JR sieht gerne zu. Bei einem Überlebenstraining mit neuen Gastsöldnern in der Tanamiwüste in Australien nahm er den Tod von 37 Menschen in Kauf, um eine Rede vor völlig dehydrierten Teilnehmern halten zu können. Er gilt als skrupellos und kaltblütig. Menschen sieht er als Ressource.
Im Alter von 23 verlor er seine rechte Hand bei einem Unfall auf einem Militärübungsgelände in Wales. Der verantwortliche Panzerkommandant ist zwei Wochen später verschwunden, allerdings wurde keine Anklage gegen Rose erhoben. Intel glaubt, dass der Kopf der Bande höchstwahrscheinlich ständig umgeben ist von seiner Elitegarde, die ihm äußerst loyal gegenüber ist. Die sogenannten "Todeskommandos" sind eine Handvoll W-Mitglieder, die als fanatisch und höchst diszipliniert gelten. Intel glaubt auch, dass es unwahrscheinlich ist, ihn töten zu können, ohne die Leibgarde vorher außer Gefecht zu setzen. Falls er an Einsätzen teilnimmt, hält sich Rose Gerüchten zufolge dabei bevorzugt in einem umgerüsteten israelischen Panzer auf, der als Befehlszentrum gilt. Die Besatzung besteht ausschließlich aus kriegeserfahrenen Kindern.
Auf seinen Kopf sind 125.000€ ausgesetzt.
Nocturne (auch bekannt als: Der Geist)
Der Sohn eines slowenischen Landwirts wuchs unter ärmlichen Bedingungen auf und nahm bis zu seiner Gründung von Gruppe W als freischaffender Pilot an den meisten Kampfeinsätzen unterhalb des Äquators teil. Seine Akte geht bis in Jahr 2013, ab dort wird alles ungenau und vage. Ehemalige Vertraute sagen, dass er sich bereits aus der Gruppe zurückgezogen hat, andere halten ihn für eine graue Eminenz, die im Hintergrund bleiben möchte. Das Pentagon hat deutlich gemacht, dass sie einige Fragen über seine Teilnahme am zweiten Golfkrieg hat. Sein Kopfgeld beträgt 125.000€, tot oder lebendig.
Fett Li und Exolas (auch bekannt als: MackJack und Starfy)
Die beiden spanischen Brüder sind direkte Nachfahren eines Offiziers aus dem spanischen Bürgerkrieg. Innerhalb der Einheit sind sie zuständig für den Bau und die Instandhaltung der Anlagen, Barracken und des Palastes. Li gilt außerdem als der Erfinder der anti-progressiven Gedächtnisfolter. Die dabei zugrundeliegende Idee basiert darauf, dass unzufriedene Gastsöldner an eine frühe Version des Nintendo Virtual Boy angeschlossen werden und sie dort bis zur körperlichen Erschöpfung spielen müssen. Die Opfer sind danach so desorientiert und willensschwach, dass sie der fanatischen Predigt von Gigaplex übergeben werden. Sein jüngerer Bruder Exolas ist körperlich zu 60% behindert und benötigt einen Rollstuhl. Gruppe W hat zu seinen Ehren mehrere leichte Fahrzeuge behindertengerecht umgebaut, sodass er an Kampfeinsätzen teilnehmen kann. Sein pathologischer Hass auf alles Nicht-Perfekte gilt unter den Gästen als legendär. Mehr als einmal hat er willkürliche Exekutionen angeordnet, indem Menschen in die Fundamente neuer Trainingsanlagen einbetoniert wurden. Auf jeweils beide Brüder ist ein Kopfgeld von 75.000€ ausgesetzt.
Gigaplex (auch bekannt als: Der Prediger)
Der Prediger stieß zu Gruppe W, als die Einheit für eine salafistische Extremistengruppe in Ägypten gearbeitet und dabei mehrere Dutzend Demonstranten beseitigt hat. W war dabei so angetan von ihrem Kontaktmann, dass sie ihm einen Langzeitkontrakt als Seelsorger angeboten haben. Gigaplex gilt als Indoktrinator und schwört die neuen Truppenteile auf bestehende Einsätze vor. Seine vornehmliche Aufgabe ist die Herabsetzung von Hemmschwellen beim Einsatz gegen Zivilisten und Militäreinheiten, die kapitulieren wollen. Auf seinen Kopf sind 75.000€ ausgesetzt.
ctt3r (auch bekannt als: Der Anwalt)
Der Anwalt ist von Jeremiah Rose im Alter von vier Jahren adoptiert worden, als seine Familie bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Das einzige ostdeutsche Mitglied in der Einheit hat sieben Jahre Jura studiert und vertritt Gruppe W gerichtlich nach außen. Er hat '97 den Toscow-Prozess abgewendet und bis 2004 dafür gesorgt, dass die Einnahmen aus den Kontrakten über die Cayman-Inseln gewaschen wurden. Ehemalige Mitarbeiter werfen ihm Korruption und Bestechlichkeit vor, allerdings gibt es keine Hinweise darauf, dass seine Beziehung zu seinem Adoptivvater in irgendeiner Weise gestört ist.
Innerhalb der Söldnereinheit soll er eine Stimme der Vernunft sein. So soll er maßgeblich daran beteiligt gewesen sein, dass die Konkurrenzfirma "Lighting" im Jahre '14 aufgekauft wurde, statt ihre Mitglieder als Exempel zu exekutieren, wie es ursprünglich geplant war. Auf seine lebendige Ergreifung sind 75.000€ ausgesetzt.
Floyd (auch bekannt als: Der Hüter)
Floyd (oder wie er sich selbst nennt, der Hüter) nahm im Alter von 19 freiwillig an mehreren medizinischen Experimenten im Rahmen einer pharmazeutischen Kontrollstudie teil. Als bekannt wurde, dass die Firma in Wirklichkeit für das US-Militär an genetischer Präkognition geforscht hat, war das Echo in der Öffentlichkeit groß. Nachdem der Skandal vorüber war und die Probanden entlassen wurden, zeigten sich Jahre später erste schizophrene Ansätze bei Floyd. Er behauptet von sich selbst, in die Seele eines Menschen blicken zu können, indem er "aus seinem Blut liest". Internen Berichten von Gruppe W zufolge ist er in der Lage, den Tod eines Rekruten mit 82%iger Wahrscheinlichkeit vorhersagen zu können. Im Rahmen des Rekruten-Aufnahme-Programms wählt er die neuen Gastsöldner aus und bestimmt bereits bei den ersten Tests darüber, wer unverzüglich angeworben wird und wer nicht. Es ist das einzige Mitglied im Offiziersstab, auf das kein Haftbefehl wegen völkerrechtswidriger Verbrechen ausgesetzt ist. Der Bayer-Konzern hat allerdings Interesse an ihm gezeigt, sein Kopfgeld beträgt 75.000€
Dossiers über die Mitglieder
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Alexus (auch bekannt als: Das Tier)
Alexus ist ein brasilianischer Söldner, der Gruppe W vor zwei Jahren beigetreten ist. Seine Spezialisierung sind Sprengstoffe und flüchtige Chemikalien.
Kopfgeld: 25.000€
BlauBär (keine weiteren Namen bekannt)
Blaubär oder Käpt'n Blaubär ist ein japanischer Marineoffizier, der unehrenhaft entlassen wurde, nachdem er seiner Fregatte den Feuerbefehl auf ein Flüchtlingsschiff im chinesischen Meer befohlen hat. Der japanische Geheimdienst glaubt, dass er den Oberbefehl über die zukünftige Marineabteilung bekommen wird.
Kopfgeld: 25.000€
Converse (auch bekannt als: Die Nudel)
Converse war ein Laufbursche bei der italienischen Mafia in den 80er Jahren und gilt in Fachkreisen als blutrünstig und unprofessionell. Er soll bei seiner Arbeit nach dem Motto gelebt haben: "Gerne auch Frauen und Kinder". Innerhalb von Gruppe W hat er sein Einkommen verdoppelt und leitet nun die Spezialabteilung für Angriffe auf die Infrastruktur des Feindes (SAFE)
Kopfgeld: 25.000€
DasCleverle (auch bekannt als: Der Bastler)
Wenn es darum geht die Effizienz von Landminen und Wirksamkeit von Streubomben zu verbessern, wendet sich Janus an den Bastler. Cleverle bevorzugt Rinder und Gastsöldner bei Praxistests abseits des Geländes.
Kopfgeld: 25.000€
Draider (auch bekannt unter dem Namen Toni)
Toni Barbabossa war drei Jahre lang ein Gastsöldner und einer der am meisten verhassten Soldaten innerhalb der Einheit. Er hat regelmäßig Berichte weitergeleitet an das Hirn um dafür privilegierte Rationen und Unterkunft zu erhalten.
Kopfgeld: 25.000€
Felix (auch bekannt als das Glücksschwein)
Felix ist erst seit wenigen Monaten Mitglied bei Gruppe W. Er brüstet sich damit, die laufenden Kosten niedrig zu halten, indem bei seinen Einsätzen grundsätzlich nur er und zwei bis drei weitere Gastsöldner lebendig zurückkommen.
Kopfgeld: 25.000€
Fussel (auch bekannt als Dr. Gollok)
Dieser russische Arzt betreibt die einzige Klinik außerhalb des Palastes. Er ist die meiste Zeit betrunken und weigert sich Gastsöldner nüchtern zu versorgen. Dr. Gollok hat keine gültige Zulassung und wird in vier Ländern wegen Urkundenmissbrauch gesucht. Die Idee der "Woah!-Wachhalter" geht auf sein Konto. Dieser Mix aus Amphetaminen, Koffein und Salpetersäure kann einen Soldaten bis zu drei Wochen wach halten.
Sein Kopfgeld beträgt 25.000€
Hawk (auch bekannt als der Schlächter von Freetown)
Freetown ist eine Stadt an der nigerianischen Küste und erlangte vor mehreren Jahren Aufmerksamkeit, als ein Scharfschütze über 21 Männer, Frauen und Kinder an einem Tag getötet hat, weil "diese Ratten seinen Vorgarten verwüstet haben". Er wurde festgenommen, sollte exekutiert werden und wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Gruppe W stattdessen "freigelassen". Seine Lieblingsserie ist Dexter.
Kopfgeld: 25.000€
Ice (auch bekannt als: Das Wolfskind)
Ice ist ein Wolfskind. Er artikuliert sich durch Grunzlaute und seine Taten. Neben seinen verkümmerten Sozialfähigkeiten gilt er als solides Mitglied unter den Todeskommandos.
Kopfgeld: 25.000€
Ironbrizz (auch bekannt als: Der Verräter)
Ironbrizz wurde ebenfalls direkt aus den Reihen der Gastsöldner rekrutiert und sich dafür halb tot geschunden. Er hat seine Treue in mehreren Einsätzen unter Beweis gestellt und innerhalb der Einheit eine Art Königsmythos um Jeremiah Rose ins Leben gerufen, nachdem er ein Buch über den Roi-Soleil gelesen hatte. Er hat beim ersten Aufstand eine zentrale Rolle gespielt und die Namen aller Beteiligten heimlich weitergegeben.
Kopfgeld: 50.000€
Ironstar (auch bekannt als: Pipe-Joe)
Ironstar ist der siebente Sohn eines mongolischen Zahnarztes und wurde während der Unruhen in der Kitou-Provinz rekrutiert. Seine Passion gilt dem Fliegen. Er ist der einzige Freund des Hüters.
Kopfgeld: 25.000€
Leon (der Profi)
Mit 11 Jahren sah Leon den gleichnamigen Film mit Jean Reno und glaubt seitdem, dass er ein ebensolcher Attentäter sein kann. Die Gäste fürchten ihn, denn eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, mit einem Jagdgewehr vom Balkon des Palastes aus in den Slum zu schießen. Er nimmt nicht an Einsätzen teil sondern sieht sich selbst eine Art "Interner Beisetzungstechniker".
Kopfgeld: 25.000€
OmniMan (auch bekannt als: Der Pfähler)
Der Erstgeborene eines Bauern aus der Uckermark fiel der Gruppe nach dem Fall der deutschen Mauer ins Auge. Aus Frust, die Hochzeiten der DDR und ihrer Stasi mangels passendem Alter nicht selbst miterleben zu haben, hat er sich in akribischer Kleinarbeit und Selbststudium in einer Erdhöhle zu einem Killer ausgebildet, der für seine Attentate auf Hightech-Firmen mit simplen Gegenständen eines Schulranzens berüchtigt wurde.
Sein Motto lautet "Wir hatten ja nix, aber das kriegen wir schon hin", weswegen er auch nackt und ohne Waffen eine beträchtliche Bedrohung für die Anhänger moderner Smartphones oder AGOC-Visiere darstellt.
Kopfgeld: 25.000€
Pfleger (auch bekannt als: Judge Pfleger)
Der größte Fan von Judge Dredd zieht auf der Insel von Gruppe W mit seinen Fingermännern durch die Häuser und sieht sich selbst als eine Art Militärpolizist. Der Judge gilt selbst unter Mitgliedern als extrem blutrünstig und kompromisslos. Unsere Analytiker glauben, dass es möglich ist, ihn davon zu überzeugen, dass die gesamte Gruppe W ungesetzlich agiert, allerdings scheint er nach mehreren Sitzungen mit Gigaplex davon überzeugt, dass Jeremiah Rose eine Art Überwesen darstellt. Er ist der Gründer der Todeskommandos.
Kopfgeld: 25.000€
PhiGohl (auch bekannt als: Der Barsch)
Der Barsch ist aufgewachsen in Harlem während der Bürgerunruhen. Bis zu seiner Entlassung bei den Navy Seals war er das einzige schwarze Mitglied der Einheit. Er ist jetzt alt und arbeitet in der Waffenkammer. Sein Nickname geht auf einen Einsatz während einer U-Boot-Rettung einher, bei dem er für 11 Minuten den Atem angehalten hat, als sein Sauerstoffgerät versagt hat.
Kopfgeld: 10.000€
Soldia (oder: S0lD1A)
Aufgrund einer Verdauungsstörung hat Soldia seit seinem 14 Lebensjahr nicht mehr die Wohnung verlassen, sein Gewicht wird auf 250 bis 300 kg geschätzt. Er gilt als Vorreiter bei der Weiterentwicklung des Mensch-Maschine-Interface bei autonomen Vernichtungseinheiten. Dabei handelt es sich um ferngelenkte Roboter von der Größe eines Fussballs, mit der Attentate und demokratische Aktionen aus sicherer Distanz durchgeführt werden können. Soldia war der erste, der ein solches Gerät mit sieben Kameras ausgestattet um daraus mit dem Oculus Rift eine 3D-Umgebung zu erschaffen. Er arbeitet für Gruppe W aus dem Ausland heraus. Gerüchten zufolge soll er sich derzeitig aber tatsächlich in Griechenland aufhalten.
Kopfgeld: 25.000€
Tadome (oder: Der Kannibale)
Er frisst Menschen. Wir wissen nicht, wieso oder warum, aber er erhält die Überreste nach einem Gefecht. Tatsächlich soll er dabei weißes Fleisch bevorzugten.
Kopfgeld: 25.000€
ZinuisYoko (oder: Der Froschgeist)
Mister Yoko hat mehrere Jahre lang in den Staaten als Übersetzer gearbeitet, bis er sich entschlossen hat, in lukrativere Geschäfte als Söldner einzusteigen. Er versucht seine eigene Religion zu begründen, die eine Mischung darstellt aus druidischen Naturbildern und dem klassischen Daoismus. Innerhalb von Gruppe W hält er sich stets eine Katze an seiner Seite, die er mit einer Leine spazieren führt.
Kopfgeld: 25.000€
Alexus ist ein brasilianischer Söldner, der Gruppe W vor zwei Jahren beigetreten ist. Seine Spezialisierung sind Sprengstoffe und flüchtige Chemikalien.
Kopfgeld: 25.000€
BlauBär (keine weiteren Namen bekannt)
Blaubär oder Käpt'n Blaubär ist ein japanischer Marineoffizier, der unehrenhaft entlassen wurde, nachdem er seiner Fregatte den Feuerbefehl auf ein Flüchtlingsschiff im chinesischen Meer befohlen hat. Der japanische Geheimdienst glaubt, dass er den Oberbefehl über die zukünftige Marineabteilung bekommen wird.
Kopfgeld: 25.000€
Converse (auch bekannt als: Die Nudel)
Converse war ein Laufbursche bei der italienischen Mafia in den 80er Jahren und gilt in Fachkreisen als blutrünstig und unprofessionell. Er soll bei seiner Arbeit nach dem Motto gelebt haben: "Gerne auch Frauen und Kinder". Innerhalb von Gruppe W hat er sein Einkommen verdoppelt und leitet nun die Spezialabteilung für Angriffe auf die Infrastruktur des Feindes (SAFE)
Kopfgeld: 25.000€
DasCleverle (auch bekannt als: Der Bastler)
Wenn es darum geht die Effizienz von Landminen und Wirksamkeit von Streubomben zu verbessern, wendet sich Janus an den Bastler. Cleverle bevorzugt Rinder und Gastsöldner bei Praxistests abseits des Geländes.
Kopfgeld: 25.000€
Draider (auch bekannt unter dem Namen Toni)
Toni Barbabossa war drei Jahre lang ein Gastsöldner und einer der am meisten verhassten Soldaten innerhalb der Einheit. Er hat regelmäßig Berichte weitergeleitet an das Hirn um dafür privilegierte Rationen und Unterkunft zu erhalten.
Kopfgeld: 25.000€
Felix (auch bekannt als das Glücksschwein)
Felix ist erst seit wenigen Monaten Mitglied bei Gruppe W. Er brüstet sich damit, die laufenden Kosten niedrig zu halten, indem bei seinen Einsätzen grundsätzlich nur er und zwei bis drei weitere Gastsöldner lebendig zurückkommen.
Kopfgeld: 25.000€
Fussel (auch bekannt als Dr. Gollok)
Dieser russische Arzt betreibt die einzige Klinik außerhalb des Palastes. Er ist die meiste Zeit betrunken und weigert sich Gastsöldner nüchtern zu versorgen. Dr. Gollok hat keine gültige Zulassung und wird in vier Ländern wegen Urkundenmissbrauch gesucht. Die Idee der "Woah!-Wachhalter" geht auf sein Konto. Dieser Mix aus Amphetaminen, Koffein und Salpetersäure kann einen Soldaten bis zu drei Wochen wach halten.
Sein Kopfgeld beträgt 25.000€
Hawk (auch bekannt als der Schlächter von Freetown)
Freetown ist eine Stadt an der nigerianischen Küste und erlangte vor mehreren Jahren Aufmerksamkeit, als ein Scharfschütze über 21 Männer, Frauen und Kinder an einem Tag getötet hat, weil "diese Ratten seinen Vorgarten verwüstet haben". Er wurde festgenommen, sollte exekutiert werden und wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Gruppe W stattdessen "freigelassen". Seine Lieblingsserie ist Dexter.
Kopfgeld: 25.000€
Ice (auch bekannt als: Das Wolfskind)
Ice ist ein Wolfskind. Er artikuliert sich durch Grunzlaute und seine Taten. Neben seinen verkümmerten Sozialfähigkeiten gilt er als solides Mitglied unter den Todeskommandos.
Kopfgeld: 25.000€
Ironbrizz (auch bekannt als: Der Verräter)
Ironbrizz wurde ebenfalls direkt aus den Reihen der Gastsöldner rekrutiert und sich dafür halb tot geschunden. Er hat seine Treue in mehreren Einsätzen unter Beweis gestellt und innerhalb der Einheit eine Art Königsmythos um Jeremiah Rose ins Leben gerufen, nachdem er ein Buch über den Roi-Soleil gelesen hatte. Er hat beim ersten Aufstand eine zentrale Rolle gespielt und die Namen aller Beteiligten heimlich weitergegeben.
Kopfgeld: 50.000€
Ironstar (auch bekannt als: Pipe-Joe)
Ironstar ist der siebente Sohn eines mongolischen Zahnarztes und wurde während der Unruhen in der Kitou-Provinz rekrutiert. Seine Passion gilt dem Fliegen. Er ist der einzige Freund des Hüters.
Kopfgeld: 25.000€
Leon (der Profi)
Mit 11 Jahren sah Leon den gleichnamigen Film mit Jean Reno und glaubt seitdem, dass er ein ebensolcher Attentäter sein kann. Die Gäste fürchten ihn, denn eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, mit einem Jagdgewehr vom Balkon des Palastes aus in den Slum zu schießen. Er nimmt nicht an Einsätzen teil sondern sieht sich selbst eine Art "Interner Beisetzungstechniker".
Kopfgeld: 25.000€
OmniMan (auch bekannt als: Der Pfähler)
Der Erstgeborene eines Bauern aus der Uckermark fiel der Gruppe nach dem Fall der deutschen Mauer ins Auge. Aus Frust, die Hochzeiten der DDR und ihrer Stasi mangels passendem Alter nicht selbst miterleben zu haben, hat er sich in akribischer Kleinarbeit und Selbststudium in einer Erdhöhle zu einem Killer ausgebildet, der für seine Attentate auf Hightech-Firmen mit simplen Gegenständen eines Schulranzens berüchtigt wurde.
Sein Motto lautet "Wir hatten ja nix, aber das kriegen wir schon hin", weswegen er auch nackt und ohne Waffen eine beträchtliche Bedrohung für die Anhänger moderner Smartphones oder AGOC-Visiere darstellt.
Kopfgeld: 25.000€
Pfleger (auch bekannt als: Judge Pfleger)
Der größte Fan von Judge Dredd zieht auf der Insel von Gruppe W mit seinen Fingermännern durch die Häuser und sieht sich selbst als eine Art Militärpolizist. Der Judge gilt selbst unter Mitgliedern als extrem blutrünstig und kompromisslos. Unsere Analytiker glauben, dass es möglich ist, ihn davon zu überzeugen, dass die gesamte Gruppe W ungesetzlich agiert, allerdings scheint er nach mehreren Sitzungen mit Gigaplex davon überzeugt, dass Jeremiah Rose eine Art Überwesen darstellt. Er ist der Gründer der Todeskommandos.
Kopfgeld: 25.000€
PhiGohl (auch bekannt als: Der Barsch)
Der Barsch ist aufgewachsen in Harlem während der Bürgerunruhen. Bis zu seiner Entlassung bei den Navy Seals war er das einzige schwarze Mitglied der Einheit. Er ist jetzt alt und arbeitet in der Waffenkammer. Sein Nickname geht auf einen Einsatz während einer U-Boot-Rettung einher, bei dem er für 11 Minuten den Atem angehalten hat, als sein Sauerstoffgerät versagt hat.
Kopfgeld: 10.000€
Soldia (oder: S0lD1A)
Aufgrund einer Verdauungsstörung hat Soldia seit seinem 14 Lebensjahr nicht mehr die Wohnung verlassen, sein Gewicht wird auf 250 bis 300 kg geschätzt. Er gilt als Vorreiter bei der Weiterentwicklung des Mensch-Maschine-Interface bei autonomen Vernichtungseinheiten. Dabei handelt es sich um ferngelenkte Roboter von der Größe eines Fussballs, mit der Attentate und demokratische Aktionen aus sicherer Distanz durchgeführt werden können. Soldia war der erste, der ein solches Gerät mit sieben Kameras ausgestattet um daraus mit dem Oculus Rift eine 3D-Umgebung zu erschaffen. Er arbeitet für Gruppe W aus dem Ausland heraus. Gerüchten zufolge soll er sich derzeitig aber tatsächlich in Griechenland aufhalten.
Kopfgeld: 25.000€
Tadome (oder: Der Kannibale)
Er frisst Menschen. Wir wissen nicht, wieso oder warum, aber er erhält die Überreste nach einem Gefecht. Tatsächlich soll er dabei weißes Fleisch bevorzugten.
Kopfgeld: 25.000€
ZinuisYoko (oder: Der Froschgeist)
Mister Yoko hat mehrere Jahre lang in den Staaten als Übersetzer gearbeitet, bis er sich entschlossen hat, in lukrativere Geschäfte als Söldner einzusteigen. Er versucht seine eigene Religion zu begründen, die eine Mischung darstellt aus druidischen Naturbildern und dem klassischen Daoismus. Innerhalb von Gruppe W hält er sich stets eine Katze an seiner Seite, die er mit einer Leine spazieren führt.
Kopfgeld: 25.000€
Technisches:
Dauer der Säuberung: Bis zu vier Stunden
Weitere Details folgen
Bearbeitet von Anonymer Benutzer am 17.10.2015 um 19:44
