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Gruppe W » Das Gefechtszentrum für ArmA 3 » Abend- und Trainingsmissionen
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[GrpW] Co19 Daily Business
06.04.2020 um 13:26

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Pyro

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Beiträge: 774

Registriert am: 01.05.15

s19.directupload.net/images/200406/qp9zq67p.jpg


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Inhalt
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1.0 >>>1. Hintergrund<<<
2.0 >>>2. Lage<<<
3.0 >>>3. Auftrag<<<
4.0 >>>4. Slotliste<<<
5.0 >>>5. Technisches<<<

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>>>1. Hintergrund<<<
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Das Gebiet des heutigen Tekaïre ist durch eine vielgestaltige Geologie und Biosphäre gekennzeichnet. In vorkolonialer Zeit war das Gebiet von verschiedenen Kulturen besiedelt, die je nach den Möglichkeiten die die Natur bietet halbnomadische Viehzucht, Acker- und Gartenbau sowie Fischfang betrieben. Bis ca. 1500 gab es noch drei Stadtstaaten, die jeweils ein großes Gebiet mit weiteren Siedlungen dominierten, die Handelsbeziehungen erstreckten sich über fast den ganzen afrikanischen Kontinent.
In Folge des europäischen Sklavenhandels und der militärischen und wirtschaftlichen Dominanz der Kolonialmächte setzte ab dem 16. Jh. eine immer schnellere Verwandlung der einheimischen Kulturen ein, die schließlich in den Zerfall der Stadtstaaten führte.
Mit der Berliner Konferenz von 1884/85 wurde faktisch das ganze Afrika südlich der Sahara unter den europäischen Kolonialmächten aufgeteilt. Es endete zwar der internationale Handel mit versklavten Menschen, dies war vor allem eine Folge des amerikanischen Bürgerkriegs, in Tekaïre begann mit der Durchsetzung der Kolonialisierung eine Katastrophe bisher ungekannten Ausmaßes. Der Rohstoffhunger der europäischen Industrialisierung, nahm keine Rücksicht auf Menschen und Natur. Zwar gab es offiziell keine Sklaven mehr, jedoch die „Zivilisierung durch Arbeit“ war wesentlich grausamer.

Weder die Entwicklungen des Ersten, noch die des Zweiten Weltkriegs änderten etwas an der Verfasstheit des Territoriums als Kolonie, obwohl oder vielleicht gerade weil viele der männlichen Bewohner Tekaïres ihr Blut auf den Schlachtfeldern Europas geben mussten.

Die 1950-er und 60-er Jahre sahen über den ganzen Kontinent verteilt politische und militärische Bewegungen zur Befreiung aus dem Kolonialismus. In Tekaïre war die Rassemblement Démocratique de la Défense des Intérêts Africains (RDDIA) die dominierende antikoloniale Kraft. Im Rahmen der Dekolonisierung Afrikas erlangte Tekaïre 1962 seine Unabhängigkeit.
In den folgenden Jahren kam es zu schweren politischen Auseinandersetzungen in Tekaïre, welche sich vor allem an der Frage entzündete wie weit die Abkehr von der ehemaligen Kolonialmacht gehen sollte oder ob sich das Land in seinem weiteren Entwicklungsweg eher an die Sowjetunion anlehnen sollte. Über diesen Konflikt zerbrach die RDDIA.
Mit der Ermordung des ersten demokratisch gewählten Präsidenten nahm die Zahl der bewaffneten Zwischenfälle rasant zu und die in Aufbau befindliche Armee zerfiel in mehrere Milizen, die sich in den ersten Jahren den sogenannten chaotischen Bürgerkrieg lieferten. Entlang der politischen Spaltung bildeten sich in dieser Zeit das Mouvement Democratiqué de Libération du Tekaïre (MDLK), sowie der Front National de Indépendance du Tekaïre (FNIK). Beide Parteien dominierten in den folgenden Jahrzehnten sowohl die Politik als auch den Bürgerkrieg und vernichteten oder assimilierten die anderen Milizen. Durch die Unterstützung der UdSSR und Kubas konnte das MDLK die Hauptstadt erobern sowie weite Teile der Ebenen kontrollieren und stellte die international weit anerkannte Regierung. Durch Einmischungen von Nachbarländern und die meist verdeckte Unterstützung der Regierungen der ehemaligen Kolonialmacht gelang es aber nie die rohstoffreichen Gebirge der Kontrolle der FNIK zu entreißen.

Mit Ende der Blockkonfrontation, des Endes der Apartheid in Südafrika und dem Erstarken afrikanischer Institutionen, gab es ab der zweiten Hälfte der 1990-er Jahre verstärkte Bemühungen den Bürgerkrieg zu beenden, zumal sich der Bürgerkrieg in seiner Härte und Grausamkeit wieder verschärfte. Durch die aus der nachlassenden Unterstützung der zwei mächtigsten Kriegsparteien resultierenden Schwäche konnten sich wieder lokale Milizen bilden, die nun in einen verschärften Konkurrenzkampf um Ressourcen traten.
Die weitgehende Erschöpfung des Landes, der äußere Druck und die nachlassende Stärke von FNIK und MDLK zwang deren Führungsriegen zu einem Kompromissfrieden der in der Konferenz von Oslo 1999 besiegelt wurde.
Leider beendete der Vertrag nicht die bewaffneten Auseinandersetzungen, der Rohstoffreichtum des Landes lässt es für lokale Kriegsfürsten immer noch attraktiv erscheinen, den Krieg auf eigene Rechnung fortzusetzen.
Auf Initiative der Afrikanischen Union fasste die UNO-Vollversammlung den Beschluss friedenserzwingende Maßnahmen in Tekaïre zu ergreifen und ihre Mitgliedsstaaten aufzufordern Truppen für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.


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>>>2. Lage<<<
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RULES OF ENGAGEMENT
  1. Sie haben das Recht tödliche Gewalt anzuwenden, um sich vor gegenwärtigen Angriffen zu verteidigen
  2. Das Feuer auf sich ergebende oder zurückziehende Kräfte ist umgehend einzustellen
  3. Feindfeuer darf effektiv und prompt erwidert werden, um eine feindliche Aktion zu unterbinden
  4. Das Festsetzen von Zivilisten ist zulässig aus Sicherheitsgründen oder zur Selbstverteidigung

DENKEN SIE DARAN
  1. Oberste Priorität hat die Aufrechterhaltung des Friedens und der öffentlichen Sicherheit!
  2. Behandeln Sie alle Personen mit Würde und Respekt
  3. Nutzen Sie minimale Gewalt um ihr Missionsziel zu erreichen
  4. Seien Sie immer bereit in Selbstverteidigung zu handeln

Sie sind Mitglied der Armee des osteuropäischen Lyddanien und sind Teil der UNO-Mission in Tekaïre. Sie sollen dafür Sorge tragen, dass die Milizen in Schach gehalten werden sollen und entwaffnet werden und somit das ziviles Leben gesichert wird. Ihr aktueller Standort ist ein UN-Stützpunkt auf einem Flugfeld, wo sie sich als QRF bereit halten um auf etwaige Hilferufe der Zivilbevölkerung bzw. Anforderungen des Stabes zu reagieren.

Feind:
Irreguläre verschiedener Milizen, schlecht ausgestattet, jedoch durch den langen Krieg kampfgestählt

Verbündete:
Forces armées tekaïreaises, schlecht ausgestattet und motiviert, zur Zeit im Wiederaufbau, sie können keine Unterstützung erwarten

Zivilbevölkerung:
je nach Gebiet, Loyalität und dem bisherigem Auftreten der UN-Truppen, reserviert, freundlich oder feindlich

Eigene Kräfte:
1x 6 Mann Trupp (HK33A2, M-320, FN Minimi)
1x 5 Mann Trupp (HK33A2, M-320, FN Minimi)
1x 4 Mann MG Trupp (HK33A2, MG3)
1x Mi-8 mit zwei Bordschützen (PKT)


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>>>3. Auftrag<<<
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Der Befehl für heute kam gerade per Funk rein. Zivilisten in der Ortschaft Rangolan haben heute Nacht gemeldet, dass Zivilisten gesehen haben, wie Laster Munition und eine Art Geschütz in die umliegenden Berge gebracht haben. Eigene Teile stehen auch schon seit den frühen Morgenstunden unter vereinzeltem Steilfeuer, weshalb das Oberkommando von einem Mörser ausgeht. Der Befehl lautet also im markierten Bereich nach der Stellung zu suchen und diese zu vernichten. Weiterhin ist, wenn Stellung genommen, Hinweise sicherzustellen und Ausrüstung zu bergen/vernichten. Hinweise sind umgehend dem Oberkommando mit zu teilen und daraufhin auf weitere Befehle reagieren.

Spoiler:
s19.directupload.net/images/200406/x5tr8ofm.png

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>>>5. Slotliste<<<
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Apex 1
#1 - Gruppenführer
#2 - lMG Schütze
#3 - Schütze
#4 - Schütze (Sprengmittel)
#5 - Schütze (M203)
#6 - Einsatzersthelfer Bravo

Apex 2
#7 - Gruppenführer
#8 - lMG Schütze
#9 - Schütze (Sprengmittel)
#10 - Schütze (M203)
#11 - Einsatzersthelfer Bravo

Apex 3
#12 - Truppführer
#13 - mMG Schütze
#14 - ass. mMG Schütze
#15 - mMG Schütze

Manatee
#16 - Pilot
#17 - CoPilot
#18 - Besatzung
#19 - Besatzung

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>>>6. Technisches<<<
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Wichtige Details:
- Technischer Teleport an folgendem Objekt: Flagge
- Medic-System: Standard
- Karte: Chongo
- Danke an Antagon für das ausführliche Briefing

Aktuelle Version: [GrpW]_Co19_DailyBusiness_1v4.chongo
Bearbeitet von Pyro am 07.04.2020 um 12:16
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