Tag zusammen.
Ich war gestern der Naval Gun Waffenoffizier & wollte mein
Feedback zu "How to Arty" für zukünftige MBs/Zeuse & #1en abgeben.
Auf dem folgenden Bild sieht man die Streuung einer 155mm Artillerie auf ~20km, was denke ich eine gute Kampfentfernung sein könnte (wobei Schiffe wahrscheinlich nochmal weiter entfernt positioniert wären).
Bei ner Streuung von ~180m kann man also gerade so die Burg von Kavalla eindecken, weshalb 2 oder 5 Schuss wohl eher unzweckmäßig wären = Ein Feuerauftrag sind so 5-10 Schuss...
Hab ich jetzt ein Limit von 64 Schuss bedeutet das, dass ich wahrscheinlich so 3-4 Feueraufträge habe und danach ist Schluss, weshalb ich mir die Aufträge gut überlege. Ist der Feind (& bei einer Armee ist davon auszugehen) zur Verteidigung eingerichtet wird die Wirkung im Ziel brutal verringert. Leute die in meiner
SKS-Orga oder in der darauf aufbauenden
Schneeglöckchen waren wissen wovon ich rede/schreibe. Ergänze ich das ganze noch mit ROEs wegen Kollateralschaden habe ich mehrere taktisch nachvollziehbare Faktoren eingebaut, die den "I-Win-Button" Artillery gelöscht haben
Also:
- Artillerie ist kein Mörser = weiter weg setzen, um mehr Streuung & einen flacheren Winkel zu produzieren
- Feindkräfte "einbunkern" um relativ wenig Schaden auf unbedachte Ziele zu erzeugen
- zusätzliche ROEs im Setting limiteren allgemein, dass schwere Waffen alles auslöschen.
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Wir haben ja z.B. auch keine Cluster genutzt, um dei ganzen Soft-Targets zu töten & bevor die Wiki-Fetischisten wieder steil gehen, es heißt ja
NICHT, dass ein Mehrfamilienhaus das zum Bunker umgebaut wurde nicht trotzdem platt gemacht werden darf, sondern das ein Wohnviertel nicht wegen einem MG-Bunker eingeäschert wird.
Schönen Sonntag euch,
MJ
Tja das (ArmA-)Leben ist nunmal kein (Hollywood-)Ponyhof...
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