18.03.2021 um 23:21
yoshi
3 Stunden lang Dreck anstarren...
An der MilSim38 Karfreitag teilgenommen
Beiträge: 405
Registriert am: 04.12.16
Wann?
Tech-Support: >>> 18:00 - 19:00 Uhr <<<
Eventbeginn: >>> 19:30 Uhr <<<
Missionsstart: >>> 20:00 Uhr <<<
- Hinweise zur Anmeldung
- Hinweise zu CO-Missionen
- Hinweise zur Slotempfehlung
Wo?
>>>Server 1<<<
Modstring: Siehe Teamspeak
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Inhalt
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1.0 >>>1. Hintergrund<<<
2.0 >>>2. Lage<<<
3.0 >>>3. Auftrag<<<
4.0 >>>4. Slotliste<<<
5.0 >>>5. Technisches<<<
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>>>1. Hintergrund<<<
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Zwischen 1809 und 1917 war Finnland als Großfürstentum mit einer gewissen Autonomie Teil des russischen Zarenreiches geworden. In Folge der russischen Revolution von 1905 konnte Finnland seine Ausnahmestellung sogar noch ausbauen und wurde weltweit das erste Staatswesen mit einem freien und gleichen Wahlrecht für Männer und Frauen. Es blieb jedoch noch immer abhängiger Teil Russlands.
Im Zuge der Oktoberrevolution 1917 gestand die neue Regierung in der „Deklaration der Rechte der Völker Russlands“ allen Völkern Russlands das Selbstbestimmungsrecht zu. Einen Monat später machte Finnland davon Gebrauch und erklärte seine Unabhängigkeit.
Auch in Finnland gab es eine starke sozialistische Bewegung die versuchte eine Revolution in ihrem Sinne zu bewirken. Sowohl die bessere Ausbildung der Weißen Truppen als auch das Eingreifen des kaiserlichen Deutschlands verhalfen den Truppen unter dem Befehl von General Mannerheim zu einem Sieg gegen die Roten Garden.
Sowjetrussland befand sich in den folgenden Jahren noch in der Phase der Festigung und wurde durch Interventionen der Entente und den beginnenden Bürgerkrieg militärisch geschwächt. Diese Schwäche nutzten nationalistische Kräfte aus Finnland aus, um in mehreren Kriegszügen (sogenannten „Stammverwandtschaftskriegen“ heimosodat) die Schaffung eines „Großfinnlands“ zu versuchen. Die militärischen Expeditionen erhielten dabei ideologische und materielle Unterstützung durch die finnische Armee, teilweise wurden auch Wehrpflichtige entsandt. Letztlich bleiben diese Expeditionen erfolglos und im „Frieden von Dorpat“ wurden im wesentlichen die Grenzen des ehemaligen Großfürstentums als Grenzen des nun erstmalig unabhängigen Finnlands festgelegt.
1932 schlossen beide Staaten einen Nichtangriffsvertrag.
Die Machtübergabe an die NSDAP in der Weimarer Republik 1933 änderte sich die strategische Lage in Europa grundlegend. Die in den Folgejahren betriebene Politik der Wiederaufrüstung, des Austritts aus dem Völkerbund, der Annektion vom Österreich und Teilen der Tschechoslowakei, schließlich die Besetzung Tschechiens durch die deutsche Wehrmacht, ließen erkennen, dass die Programmatik des „Lebensraums im Osten“ nicht nur Propaganda war. Für viele kritische Zeitzeugen war klar, dass Deutschland auf einen großen Krieg zusteuert um die Ergebnisse des verlorenen Weltkrieges zu revidieren und weit darüber hinaus zu gehen.
In dieser Situation bot die UdSSR seinen Nachbarn Polen und Finnland Beistandverträge an, beide Staaten waren aber misstrauisch gegenüber den Absichten der UdSSR.
Finnland wurde seitens der sowjetischen Führung ein Gebietstausch angeboten, welcher der Roten Armee eine bessere Ausgangssituation für Verteidigungs- und Angriffsoperationen bieten sollte. Insbesondere sollte die gemeinsame Grenze von Leningrad weiter nach Nordwesten verschoben werden und Finnland sollte mehrere Inseln im finnischen Meerbusen abtreten um der Baltische Rotbannerflotte Bewegungsfreiheit im Falle eines Krieges zu verschaffen. Finnland sollte im Austausch dafür flächenmäßig doppelt so große Gebiete in Ostkarelien erhalten. Die Verhandlungen darüber begannen am 11. September 1939.
Kurz zuvor hatte am1. September mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen das begonnen, was der Zweite Weltkrieg werden sollte. Gemäß des Deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrags begann auch die Rote Armee am 17. September die Invasion Polens.
Die Verhandlungen zwischen Finnland und der UdSSR wurden am 13. November ergebnislos abgebrochen und beide Seiten bereiteten sich auf einen Krieg vor.
Am 26. November 1939 beschoss mutmaßlich sowjetische Artillerie in einer Operation unter falscher Flagge das Dorf Mainila, wobei angeblich 4 Angehörige der Roten Armee ihr Leben verloren. Finnland lehnte jegliche Verantwortung für den Zwischenfall ab, worauf am 28. November seitens der UdSSR die diplomatischen Beziehungen mit Finnland beendet wurden, am 29. wurde der Nichtangriffsvertrag gekündigt. Am 30. November begann die seit Wochen vorbereitete Invasion Finnlands, bekannt als der Sowjetisch-Finnische Krieg oder Winterkrieg, auf finnisch: talvisota.
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>>>2. Lage<<<
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Kriegstagebuch - 1.1.1940
Der Krieg dauert nun seit einem Monat an. Trotz der unglaublichen Überlegenheit der sowjetischen Kräfte auf Papier, zeigt sich davon in der Praxis nicht viel. Es war mir möglich in den vergangenen Wochen, durch viele vereinzelte aber konzentrierte Angriffe, die feindlichen Truppen aufzumischen und ein Vorrücken auf die von uns kontrollierten Gebiete massiv zu erschweren. Ich habe glücklicherweise einige sehr fähige Offiziere unter mir, welche die Kunst der Guerilla-Kriegsführung exzellent beherrschen. Ich beabsichtige in den nächsten Tagen die Versorgungskette des Feindes aufzumischen um Munition und Waffen übernehmen zu können, was unsere eigenen Logistikprobleme kompensieren würde und im Nachgang mit einigen Stoßtruppen einen gezielten Angriff auf die feindliche Heeresleitung zu machen um hoffentlich das Blatt zu unseren Gunsten wenden zu können.
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>>>3. Auftrag<<<
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Kartenmaterial:
Der Spähtrupp ist erfolgreich wiedergekehrt. Er konnte folgende Informationen sammeln:
Spoiler: AnzeigenAusblenden
Kernauftrag:
- Stoßen sie unbemerkt hinter die feindlichen Linien.
- Klären sie hochwertige Ziele auf und bekämpfen sie diese lageabhängig
- Überfallen sie Munitionslager/-transporter und bringen sie die Ausbeute in ihren Vorposten, soweit möglich
- Beachten sie jederzeit den Grundsatz der Guerilla-Kriegsführung: Hinterhalt legen -> Blitzartig Feuer eröffnen -> Zügig abhauen
Hinweise zur Auftragserfüllung:
- Ihr habt keinerlei Funkgeräte. Die Funkgeräte der Russen könnt ihr nicht benutzen, da diese ständig abgehört werden.
- Nur Führungspersonen und Melder zu Fuß haben Karte/Kompass/Uhr.
Aus diesen beiden Gründen ist eine gründliche Planung unabdingbar, da die Kommunikation zwischen den Trupps nicht ohne weiteres möglich ist.
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>>>4. Durchführung<<<
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Absicht:
Meine Absicht ist es, priorisiert das vorgeschobene Logistiklager des Feindes zu überfallen (auf Karte ZZ-Stalingrad) um Waffen, Munition und Ausrustung zu erbeuten.
Sekundäres Ziel ist ein tieferer Streifzug in das feindliche Hinterland um Erstens die erkannte Mörserstellung auszuheben (Moskau-Alpha) und Zweitens den sowjetischen Kommandanten auszuschalten.
Ich habe das Vorhaben in 6 Phasen gegliedert:
Phase 0: Herstellung der Einsatzbereitschaft
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Phase 1: Annäherung an ZZ
Phase 2: Angriff auf ZZ-Stalingrad
Phase 3: Rückführung der Beute
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Phase 4: Annäherung an AZ
Phase 5: Angriff auf AZ-Moskau ggfs. Objekt-Minsk
Phase 6: Ausweichen
Phase 0: Herstellung der Einsatzbereitschaft
Alle Teile prüfen ihre Ausrüstung und legen eventuell vorhandene überflüssige Ausrüstung im Depot ab. Waffen sichern! Truppführer melden an mich.
Anschließend Einweisung in die Marschordnung durch mich.
Phase 1: Annäherung an ZZ
Über Objekt Helsinki ist die Waldkante nördlich der Straße zwischen ZZ-Stalingrad und Objekt Tisku verdeckt zu erreichen durch das vorderste Element zu erreichen.
Feuerstatus: Rot
Phase 2: Angriff auf ZZ-Stalingrad
Die beiden vordersten Elemente aus dem letzten Schritt der Annäherung, greifen tiefgestaffelt im Wald nördlich der Straße, unter eigener Sicherung ihrer linken Flanke an. Die beiden hinteren Elemente folgen rechts gestaffelt breit.
Einzelaufträge:
Vordere Elemente nehmen Logistiklager und rollen Stellung an nordwärts führender Straße von hinten auf.
Hintere Elemente, geben Schutz auf rechter Flanke und unterstützen durch Feuer, unterdrücken im weiteren Verlauf Stellung an nordwärts führender Straße.
Feuerstatus: Gelb
Sobald Feuerkampf entbrennt: Grün
Phase 3: Rückführung der Beute
Nach Einnahme von ZZ-Stalingrad wird eine kurzzeitige Verteidigung eingerichtet (Schwerpunkt Süd), sowie das aufgefundene Feindmaterial gesichtet zum Abtransport oder zur Sprengung vorbereitet. Anschließend ist Objekt Helsinki in kürzester Zeit zu erreichen, dort verbergen der Beute ggfs. Aufteilung unter die Trupps. Zeitansatz vom ersten Schuss aus Phase 2 und Abrücken aus ZZ-Stalingrad 10 Minuten, es wird auf niemanden gewartet!
Einzelaufträge:
Trupps 1-4 stellen Sicherung und sind verteidigungsbereit. Bei Marsch auf Objekt Helsinki stellen sie vordere und hintere Marschsicherung, sowie auf Befehl Träger.
Trupp Aarne stellt Beutetrupp und Träger.
Feuerstatus: Gelb
Phase 4: Annäherung an AZ
In dieser Phase ist mit starker Patrouillentätigkeit des Feindes zu rechnen, da der Kampf um das ZZ nicht unbemerkt bleiben wird. Mein Ziel ist es durch die Sicherungen des Feindes zu infiltrieren ohne einen Feuerkampf zu führen. Marschziel ist der Wald nordostwärts AZ-Moskau, ggfs. werden Teile zur Sicherung Oststraße und Überwachung Objekt Minsk ausgegliedert.
Feuerstatus: Rot
Phase 5: Angriff auf AZ-Moskau ggfs. Objekt-Minsk
Geschlossene, verdeckte Annäherung bis auf geeignete Sturmausgangstellung, unter Deckung der anderen Teile Sturm auf Mörserstellung (ausgeschlossen vom Sturm: Trupp 2). Sobald Mörserstellung (AZ-Moskau Alpha) genommen, werden diese übernommen zum Feuerüberfall auf Objekt-Minsk genutzt, sowie parallel angetroffener Feind vernichtet.
Je nach Lageentwicklung setzen wir noch zum Angriff auf Objekt-Minsk an oder weichen direkt aus.
Einzelaufträge:
Trupp 1-4, ausgenommen 2 kämpfen AZ-Moskau frei.
Trupp 2 stellt Mörserbedienung unterstützt von Teilen Trupp Aarne.
Feuerstatus: Gelb
Sobald Feuerkampf entbrennt: Grün
Phase 6: Ausweichen
Nach Vernichtung des Gegner und Zerstörung seiner Mittel die wir nicht mitführen können, wird sämtliche Munition der Mörser verschossen. Anschließend wird getrennt in zwei Gruppen in Wälder nordwestlich und nordostwärts von AZ-Moskau, von dort eigenständiges überschlagendes Ausweichen auf unsere Basis, dabei ist ZZ-Stalingrad großzügig zu umgehen.
Einzelauftrag: Trupp 2 bringt unter allen Umständen die erbeuteten Mörser in eigene Stellung, alle anderen Teile unterstützen diesen Auftrag nach Lage.
Feuerstatus: Grün
Geländetaufe:
Helsinki, Tampere, Tisku
ZZ-Stalingrad
Obj. Minsk
AZ-Moskau
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>>>5. Slotliste<<<
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Eine Loadouttestmission liegt auf Server1.
Ihr könnt jederzeit die neueste Version der Testmission starten und euch eure Loadouts anschauen.
Wer Änderungswünsche hat, kann mir diese bis spätestens Freitag 26.3.2021 20 Uhr zukommen lassen
Ihr könnt jederzeit die neueste Version der Testmission starten und euch eure Loadouts anschauen.
Wer Änderungswünsche hat, kann mir diese bis spätestens Freitag 26.3.2021 20 Uhr zukommen lassen
Führungsteam (Aarne)
#1 Platoon Leader - [W] Antagon
#2 Platoon Sergeant - Timbo
#3 Rifleman (Melder zu Fuß) - Caunterattack
#4 Rifleman (Melder zu Fuß) - Nilson
#5 Rifleman (Melder zu Fuß) - Konny
1. Trupp (Heikki)
#6 Team Leader - [W] AlfredAlfredsson
#7 Rifleman - Mamu
#8 Rifleman - Math
#9 Rifleman - Hauke
2. Trupp (Iivari)
#10 Team Leader - Raven
#11 Rifleman - Gonzo
#12 Rifleman - [W] Borrow
#13 Rifleman - Tupari
3. Trupp (Jussi)
#14 Team Leader - [W] yoshi
#15 Rifleman - [W] Lusor
#16 Rifleman - Trollo
#17 Rifleman - Eule
4. Trupp (Kalle)
#18 Team Leader - LuetzowerJaeger
#19 Rifleman - Hyper
#20 Rifleman - hopptopp
#21 Rifleman - Peri
Reserve:
#Reserve - JohnofGaunt
#Reserve - Fargo
#Reserve - Kiks
#Reserve - [W] Felix
#Reserve - [W] marjosch
Slotliste zuletzt aktualisiert: 27.03.2021 - 19:26
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>>>6. Technisches<<<
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Wichtige Details:
- Technischer Teleport an folgendem Objekt: Lagerfeuer
- Medic-System: PvP
- Karte: Hellanmaa Winter
- Titelbildquelle
Erstellt mit EVA © 2020
Bearbeitet von Antagon am 27.03.2021 um 02:08
Memelord und Kek von Gruppe W