03.11.2021 um 05:15
Antagon
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Hintergrund
Hintergrund
2038 konnte der ehemalige Legionär der französischen Fremdenlegion Santiago in Zusammenarbeit mit dem Mitglied der CTRG Group 14 Scott Miller (Deckname Keystone) ein Komplott der CSAT aufklären. Während der „Operation Tarnhem“ konnte gesichert festgestellt werden, dass CSAT einen tödlichen Virus biogenetisch hergestellt hat, um zuerst eine schwere Krise auf den Îsles des Horizons zu provozieren und sich dann als Retter in der Not präsentieren zu können. Die besondere Perfidie des künstlichen Virus war, dass er nur Menschen eines bestimmten Genotyps tötete, die Bewohner:innen der pazifischen Inseln, dem Militärpersonal der CSAT aber nicht gefährlich werden konnte.
Die Aufdeckung dieser sinisteren Machenschaften der CSAT bewirkte eine Welle weltweiter Empörung, die selbst schon eng mit ihr verbündete Regierungen von ihr wegspülte und wesentliche Bindungen innerhalb des Bündnisses untergrub.
CSAT zog in Folge von den Îsles des Horizons ab und diese wurden durch Beschluss des UN-Sicherheitsrates unter ein UN-Blauhelmmandat gestellt. Mehrere internationale Hilfsorganisationen initiierten oder verstärkten ihre Hilfsbemühungen, das größte Engagement zeigte dabei IDAP.
Das Sterben unter der einheimischen Bevölkerung ließ die Wirtschaft auf den Inseln zusammenbrechen. Es zeigte sich, dass trotz der erfolgreicher Seuchenbekämpfung, viele der ehemalig Infizierten, zum Teil auch ihre später geborenen Nachkommen, unter schweren, dauerhaften Gesundheitsfolgen zu leiden hatten. Der neue Frieden unter UN-Aufsicht schaffte nicht genügend allgemeinen Wohlstand, um für alle ehemaligen Mitglieder der Befreiungsorganisation L'Ensemble ein Auskommen zu schaffen. Eine nicht geringe Zahl von Untergruppen von L'Ensemble wandte sich wieder den alten Geschäften zu, die sie schon zu ihrer Zeit als Le Syndicat betrieben hatten, Drogen- und Waffenschmuggel, illegaler Handel mit tropischen Hölzern, alles was Geld und Einfluss versprach.
Gleichzeitig wuchs die Verzweiflung unter ehemaligen Angehörigen des Militärapparats der nun aufgelösten CSAT, demobilisiert und allein gelassen gingen auch sie dem nach, was sie gelernt hatten, Instabilität schaffen, kriegerische Konflikte führen, die Wirtschaft dominierter Gebiete auspressen. Ein gut organisierter Teil dieser Marodeure wurde unter dem Namen "Pemberani" bekannt, sind aber bisher nicht auf den Îsles des Horizons in Erscheinung getreten.
2042 für das nächste Jahr sind die lang erwarteten Wahlen geplant, die Ausbildung eigener Streitkräfte geht auf Tuvanaka immer weiter voran und bis vor drei Monaten gab sich die UN-Übergangsverwaltung noch optimistisch den Transitionsprozess bald beenden zu können.
Doch leider häufen sich im letzten Viertel Jahr gewalttätige Vorfälle, es kam unter anderem zu Plünderungen von Lebensmittellagern. Mehrere Nachbarstaaten beschuldigen die Îsles des Horizons eine Drehscheibe des Schmuggels zu sein und machen die UNO für das Anwachsen der Kriminalität in ihren eigenen Gebieten verantwortlich, die UNO würde nicht entschieden genug durchgreifen.
Bearbeitet von Antagon am 09.11.2021 um 16:24
"Militärische Intelligenz ist ein Widerspruch in sich."
Groucho Marx
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