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Felix' Squadlead (Guide v2)
16.10.2019 um 11:59

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Felix

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Beiträge: 695

Registriert am: 07.06.14

Felix' Squadlead (Guide v2)

In diesem Guide möchte ich meine persönlichen Erfahrungswerte zu Squad-, Gruppen- und Sectionleading in (möglichst) komprimierter Form anbieten.
Ich hoffe, ich kann den Lesern hiermit einiges an der Zeit und den Fehlern, die mir alle passiert sind, ersparen und ihnen den Weg etwas erleichtern.
Ältere oder gut informierte Mitspieler und Mitglieder werden einiges aus alten Guides von mir wiedererkennen, aber einiges ist auch neu oder wenigstens verständlicher oder freundlicher formuliert.

Als Squad-, Gruppen- oder Sectionleader verstehe ich die Verbindung der strategischen mit der taktischen Ebene in einer Arma-Mission.
D.h. aus strategisch gedachten Befehlen der vorgesetzten Führungsebene müssen irgendwie taktische Befehle erdacht werden, welche die eigenen Soldaten
sicher übers Feld und gleichzeitig zur Erfüllung des strategischen Befehls führen. Dabei darf nicht viel schief gehen, sonst hakt es oft in der ganzen Mission. Puh.
Wenn einem das jedoch erfolgreich gelingt, hat man gute Chancen mit seinem Squad großartigen Spielspaß zu erleben und nützlich für den Missionsverlauf und alle anderen Teilnehmer zu sein.

I. Aufgaben dieser Führungsebene

1. Verbindung der strategischen Führung mit der kämpfenden Infanterie

  • Umwandlung strategischer Aufgaben in taktische Befehle an das Squad
  • Situtaional Awareness: die Fähigkeit, durch Lageübersicht die Initiative des Squads stets aufrecht zu erhalten
  • Beherrscht es, den Fireteams je nach Situation notwendige Freiheiten zu überlassen und nicht in einen Kontrollwahn zu verfallen
  • Informationsfluss in beide Richtungen, also zum Vorgesetzten sowie zum eigenen Team

2. Beherrschung von strategischem Teamwork

  • Erinnere dich an deine Zeit als Fireteamleader und arbeite nun partnerschaftlich mit den anderen Squads zusammen. Insbesondere, wenn dein Squad mit einem anderen im Verbund befehligt wird! Mache Vorschläge, erfrage Hilfe und schon läuft die Kommunikation - lass sie nicht abreißen!
  • Viele Aktionen deines Squads/Team interessieren den Platoonleader oder die anderen Squad-/Teamleader. Teile diese also rechtzeitig mit und nutze die Protokolle (siehe unten) dazu.
  • Im Fall von Mikromanagement oder Fehlern durch den CO/ PL unbedingt darauf Hinweisen und konstruktiv Gegenvorschläge unterbreiten. Keine Diskussion, der Vorgesetzte hat das letzte Wort.

3. Autorität gerecht werden

Auf dieser Führungsebene wird einem formale Autorität zu Teil, man bestimmt über den Verlauf des Abends Anderer.
Das bringt auch Verantwortung mit sich. Leider kommt mit der formalen Autorität nicht automatisch auch die natürlichen Autorität.
Um trotzdem der Verantwortung gerecht zu werden, habe ich für mich ein paar Regeln gerlernt, die dazu hilfreich sein können:
  • nicht 'labern', sondern präzise und durchdachte Befehle formulieren
  • sei zuversichtlich und beschwere dich nicht bei deinen Leuten -> halte so die Moral aufrecht
  • wenn möglich, Zeit nehmen, um Entscheidungen zu durchdenken -> dann sei selbstsicher
  • mache dich nicht zum Außenseiter durch Aufspielen, sei kollegial/ teamorientiert, aber dennoch bestimmt. Das letzte Wort hast Du.

4. Handlungsprioritäten

Kommt es zum Kugelhagel auf die eigenen Einheit handle ich einfaches Schema ab:
  1. Sichere zu aller Erst dein eigenes Überleben ohne dich vom Squad zu trennen
  2. Oft sind Leute bei plötzlichem Kugelhagel orientierungslos/überfordert. Funke jetzt also schnellstmöglich eine vollständige Kontaktmeldung an deine Männer, rufe den verwirrten zu was sie zu tun haben (falls es die FTLs nicht schaffen) und stabilisiere so deine Einheit.
  3. Jetzt Analysiere die Lage, entscheide weiteres Vorgehen (Rückzug, Angriff, Verstärkung, Aussitzen) und formuliere einen entsprechenden Befehl und erteile ihn dann deinen Männern!
  4. Erst jetzt, wenn du auch wirklich was zur Lage sagen kannst: Funk-Phase mit deinem Vorgesetzten (SITREP, SALTA)
  5. Führe entsprechend der Funkphase den neu erteilten oder weiterhin den alten Befehl/ Auftrag aus

Man sieht, dass für das Zurückschießen wenig Zeit bleibt, aber dafür werden zum Glück die anderen bezahlt.

5. Verantwortung abgeben

Wie soll man das alles schaffen?
Eine wundervolle Möglichkeit ist für mich das Abgeben von Verantwortung. Das ermöglicht mir, mich auf die oben genannten Aufgaben zu konzentrieren.
Also überlege ich mir, womit ich mich nicht 'abgeben' will und muss, weil ich es auch anderen zutrauen kann. Ganz typische Beispiele:
  • gib einem FTL den Befehl, Fahrer und Schütze zu stellen und das Squad wohin zu fahren
  • oder er soll die Organisation irgendwelcher Güter/Equipment/Munition übernehmen
  • oder er soll Vollständigkeit nach dem Spawn überprüfen und Melden, damit Du nicht da stehst und zählen musst
  • oder er soll Verwundete nach einem Gefecht zusammentragen
  • oder beide FTL sollen einen ACE vorbereiten, damit Du nicht jeden einzeln fragen musst

Lass dir einfach helfen wo du nur kannst, das fördert den Teamgeist, du hast mehr Kapazität für gute Entscheidungen und freut die Anderen, weil sie inkludiert werden.

II. Sprechweise, Kommunikation und Befehlsgebung

Ein wichtiges Thema, da die Sprechweise fast das ganze Auftreten im Spiel repräsentiert,
und damit auch auf Autorität und Sympathie Einfluss nimmt.
  • als Führungsperson ist es sehr wichtig und völlig legitim sich immer ein wenig Zeit für seine Antwort oder seinen Befehl nehmen. Dadurch ist er meistens flüssig formuliert und taktisch durchdacht.
  • am Besten kein Trashtalk. Das färbt häufig negativ auf die Einstellung der anderen ab, oder kratzt an der eigenen Glaubwürdigkeit.
  • am Besten auch nicht trotzig, genervt oder unfreundlich sprechen. Stets auf die Sache bedacht.
  • Die Aufmerksamkeit der Männer sicherstellen, indem man Ausrufe voranstellt, bevor man zu Sprechen beginnt. Bspw.: "Aufgepasst!" , "Achtung Männer!" , "Alle mal hergehört!".
  • Generell kann man sich ganz verschieden an seine Leute wenden:
    1. An das gesamte Squad: "Achtung Männer! Gesamtes Squad, Compund, 12 Uhr Einnehmen und Stellung halten."
    2. Fireteams befehligen bei Zwei-Komponenten-Befehlen: "Aufgepasst, Richtung 300, raupenartiges Vorgehen, 'Rot' führt, maximal 100 Meter Abstand. Vergesst Kommunikation nicht!"
    3. An einzelne Soldaten in beliebiger Kombination. Damit kann man manchmal notwendiges Mikromanagement übernehmen, wenn bspw. der Fireteamleader nicht aufgepasst hat: "Kamerad1 und Kamerad7, geht mal Ohrenstöpsel und Funken holen" , "Kamerad4, du gehst auf's Dach und sagst mir Bescheid, wenn die Logistik kommt."

Funken

Der Funkkreis sollte eine besondere Stellung haben und nur für sehr wichtiges verwendet werden.
Ich habe festgestellt, dass dadurch die Aufmerksamkeit meist viel weniger leidet und die Aussagen auf dem Funkkreis ein höheres Gewicht erhalten.
Das ist insbesondere bei längeren Missionen sehr wichtig!

Das heißt für mich konkret:
  • Nicht im Funk plaudern, lieber einmal mehr rufen, oder zum Gesprächspartner laufen
  • Plaudern der Teilnehmer und schlechte Funksyntax, wie gegenseitiges Unterbrechen, sollten korrigiert werden
  • ich versuche alle Befehle die ich gebe grundsätzlich zu Funken. Einfach wegen der vorherigen Gründe und natürlich, und natürlich damit sie ganz sicher jeder hören kann.

Mini-Briefings

Manchmal ändert sich das Vorgehen komplett oder der Auftrag. Bevor man dann einen Befehl gibt,
können kleine Mini-Briefings im Feld die Situational Awareness der Männer ungemein steigern und erlauben ihnen passend zur Situation zu handeln.
Ein Minibriefing hat für mich folgendes Schema:
"Achtung hergehört!/Zusammenkommen!" - "Folgende Lage: <Lage>" - "entsprechend meine Absicht: <Absicht>" - (Optional "Einwände?") - "dazu: <Befehl>" (nicht vergessen: der Befehl sollte schließlich gefunkt werden)

Sehr nützlich wenn sich der Auftrag für das Squad bspw. vom Angriffsbefehl in ein Unterstützungsbefehl für ein anderes Squad ändert
und sich in Folge dessen auch vieles Andere wie bspw. die Avenau of Approach und Feindrichtung komplett ändern wird.

Nützliche Befehle

Für mich haben sich bei Befehlen folgende Stichworte herauskristallisiert, wodurch Befehle kompakter und präziser (weniger Funkaufkommen) werden können.
Auch hier nicht vergessen: Eigeninitiative und Mitdenken der Soldaten wird besser möglich, wenn sie deine Absicht verstehen (Mini-Briefings, oder einfach kurz umreißen).

'Unterdrückungsfeuer'/'Sperrfeuer'
Dient der Feuerüberlegenheit. Bspw. wenn man den Feind noch nicht aufgeklärt hat.
Unterdrückungsfeuer sollte nicht höher als hüfthoch über dem Boden gehalten, und auf Gebäude sowie Vegetation gerichtet werden.
Eben dorthin, wo feind sein könnte, ohne dass man ihn sieht. Andernfalls natürlich direkt auf die Ziele. Primär ausgeführt von AR und GR.

'Feuer auf Sicht'
Das Feuer soll nur auf erkannten Feind eröffnet werden. Sparen der Munition. Wir haben die Initiative.

'Feuer halten'
Das Feuer wird soll abgebrochen werden. Wenn nötig, in volle Deckung gehen!

'Halt'
Jeder hält an und kniet sich ab. Sicherungsrichtung des Vordermanns um ein paar Grad abändern und wachsam abwarten.
Kann man sehr gut nutzen, falls man als Anführer funken oder spontan planen muss, während man keine sicherere Umgebung aufsuchen kann.

'Stellung'
Die Formation hat keine Bedeutung mehr und es wird schnellstmöglich die nächste harte Deckung bezogen.
Feuerbereitschaft, Fein in Erwartung!

'Volle Deckung'
Sichtlinie zum Feind unterbrechen und sich vor Beschuss geschützt halten. Ausharren!
Achtung, Spieler ignorieren diesen Befehl gerne. Lasst die FTLs überwachen, dass jeder seinen Kopf unten hält.

'Aufklären'/'Spähen'
Verdeckt halten, Informationen beschaffen und zurückkehren. Feuerstatus 'Rot' und bei Beschuss hat Zurückkehren oberste Priorität.
Ziel ist die Information nicht das Bekämpfen.

'Sichern'
Rein - (bekämpfen) - raus - weiter.

'Einnehmen'
Ziel sichern, dann 'Stellung' beziehen und Meldung machen. Gib deinen FTs/Buddyteams eine grobe Orientierung, wer von ihnen für was verantwortlich ist und lass' sie ziehen.
Oft gehen sie nicht synchron vor und gefährden sich dadurch; reguliere sie zur Not!

'Sammeln'
Alles abbrechen, eigenständig mit Buddy und schnellstmöglich Sammelpunkt aufsuchen. Wenn nicht möglich Meldung mit Name, Position/Grund!

Status Reports

Diese Reports helfen dabei, wichtige Informationen für die eigenen Vorgesetzten nicht zu vergessen und komprimiert und professionell zu übermitteln.
Wie oben beschrieben, halte ich das für eine der zentralen Aufgaben dieser Führungsebene. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man damit das Vertrauen
der Platoonführung in das Squad vergrößern kann, wodurch deren Kontrollbedürfnis nachlässt und dem Squad mehr Spielraum gegeben wird.
Natürlich sollen diese im Einsatz nicht zum bürokratischen Hindernis werden - also Mut zur Lücke!

'SITREP'
Bei relevanter Lageänderung ohne Anfrage an die Platoonführung:
  1. Standort
  2. Situation
  3. Vorhaben/Reaktion

'SALTA'
Bei Feindkontakt schnellstmöglich an die Platoonführung durchgeben:
  1. Size
  2. Activity enemy
  3. Location
  4. Activity friendlies/you

'ACE'
Wird für gewöhnlich von der Platoonführung angefragt:
  1. Ammo
  2. Casualties
  3. Equipment(Fahrzeuge, Panzerfäuste, Sprengsätze, medizinisches Material etc.)

III. Squadelemente und ihre Aufgaben

Hier ist auch wieder wichtig, dass es meinen persönlichen Erfahrungen entspricht, dass es mit diesem Verständnis oft gut funktioniert und für
viele Spielspaß bedeutet, weil sie Freiheiten und Eigenverantwortung haben, was mich als Führungsperson wiederum entlasten kann.
Das muss nicht für jedes Team oder jede Führungsperson gelten.

Die Soldaten

Trotz der Aufteilungen in Fireteams und Buddyteams, sollte sich jeder Soldat im Squad für
sich selbst und seine acht Kameraden, also auch für seinen Squadleader, verantwortlich fühlen.
Er sollte also im Idealfall mitdenken und sich bei Problemen zu Wort melden. Er soll die
Grenadiere um Granatfeuer bitten, den AR einweisen, fragen worauf er schießen soll, falls er keine Sicht hat, oder den
anderen über Ziele informieren (saubere Kontaktmeldungen). Er soll den Fireteamleader entlasten indem er sich gut Positioniert, und
durch hohe Aufmerksamkeit weiß, was zu tun ist.

Die Buddyteams

Ein Buddyteam sollte in Rufreichweite zueindander bleiben, so, dass jeder der beiden Partner
eine taktisch kluge Positionierung im Feld einnehmen kann und man sich nicht auf die Füße tritt.
Je unübersichtlicher die Lage wird, desto näher sollten die Buddies zusammen rücken und
ihre Gegenseitige Absicherung selbst organisieren. Es bedarf ausgeprägter Kommunikation, die
sich im Idealfall durch das ganze Squad zieht, um die gegenseitige Sicherung aller neun Mann
aufrecht zu erhalten. Buddies prüfen insbesondere nach Feuergefechten ob ihr Partner noch
anwesend ist bevor das Squad weiterzieht. Generell gilt dabei immer: Die eigene Sicherheit ist
die wichtigste!

Die Fireteams

Ein Squad hat zwei Fireteams, dadurch entsteht die Möglichkeit das Squad über diese zwei 'Schachfiguren' zu befehligen.
Allerdings sind die Fireteamleader für mich kein Teil der Chain of Command, weshalb auch jeder im Squad den Funk verfolgen muss und nicht erwarten darf,
dass der Fireteamleader immer alles wiederholt (bspw. dann nicht, wenn der Befehl gleichzeitig an das gesamte Squad gegeben wurde).

Ein Fireteam hat natürlich Interesse daran gemeinsam zu operieren, um das Überleben seine Mitglieder und damit eines Jeden zu si-
chern. Sollte sich das Team z.B. nicht selbst zusammenfinden und absprechen, bevor eis bspw. einen Sprung macht, gefährdet das die Sicherheit.
Da ergibt sich eine klassische Aufgabe für den FTL, der mit Erfahrung und Situational Awareness solche Fehler verhindert.

Des Weiteren überwacht ein Fireteamleader die korrekte Ausführung der Befehle des Squadleaders, indem
er bspw. die eigenen Teammitglieder besser positioniert oder korrigiert, sollten diese andere
Fehler machen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, benötigt es Können und Erfahrung.

Das kleine Kampfgespräch

Ein Austausch zwischen beliebigen Soldaten im Trupp, der häufig und ohne Befehl entstehen
sollte. Der Inhalt kann eine Absprache beim 'Sichern' oder 'Aufklären' sein, etwas taktisches
beim 'Einnehmen', das Einweisen beim 'Feuer auf Sicht' (siehe nützliche Befehle) oder Aanderes sein.

IV. Beispielbriefing

Das Briefing ist, denke ich, von besonderer Bedeutung, da hier die Truppführer viele Freiheiten haben und sich daher die Führungsstile
stark unterscheiden können. Ein präzises Briefing mit gut ausgesuchten Inhalten kann großen Einfluss auf die Effektivität
des Squads im bevorstehenden Einsatz haben. Auch der Squadleader selbst stimmt sich
durch ein Briefing auf eine klare Befehlsausgabe ein, oder kann sich durch Absprachen im Briefing auf klare
Strukturen in kritischen Situationen verlassen, was sehr entlastend für alle sein kann.
  1. Rufnamen (Squad und FTs) und Frequenzen
  2. Hinweis, das Feuerverhalten gemäß der eigenen Soldatenklassen einzuhalten
  3. Umreißen der eigenen Vorstellung von Buddyteams und FTs, oder eigenen Besonderheiten beim Führen
  4. Bitten um Rückmeldungen nach Erteilen eines Befehls ("Check"/ "Verstanden") und nach Ausführung
  5. Disziplin im Funkkreis, saubere Kontakt- oder Problemmeldungen
  6. Disziplin im Kampf: bspw. Kontakt auf Befehl brechen können
  7. In der Ruhe liegt die Kraft! Befehle entspannt, überlegt und mit dem gesamten Squad bzw. Fire-team ausführen. Bei Unklarheiten einfach pausieren und mich fragen
  8. Loadout überprüfen und frei aber eigenverantwortlich über Equipment verfügen lassen

V. Empfohlene Erfahrungswerte für diese Führungsebene

  • Einsatzerfahrung im Event mit den meisten der Soldatenklassen (AR, GR, RFL, AT, ...)
  • Einsatzerfahrung als Fireteamleader.
  • Sammle erst in Abendmissionen Erfahrungen auf dieser Führungsebene
  • "Wer führen will, muss folgen lernen"
Bearbeitet von Felix am 17.10.2020 um 15:01
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Squadlead Guide v2
W-Functions
Missionsbau von Null
"Einer für Alle, Alle für einen."
"Immer für die Sache, nie gegen den Menschen."
"In der Ruhe liegt die Kraft."
16.10.2019 um 12:28

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Tadome

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Bestes Loadout 2020 Gold

Wurde unter den Top 3 für das beste Loadouts 2020 gewählt.

W-ichtigtuer


Beiträge: 981

Registriert am: 29.11.13

Schön geschrieben, aber zu viel output.
Viel Punkte welche du ansprichst konzentrieren sich auf die Gesamte Gruppe und nicht auf die effektive Führung einer Gruppe. Einige der oben geschriebenen Dinge müssen vorher als Basis bei allen anderen Gruppenmitgliedern verankert sein und können nur schwer als Squadleader in die Gruppe eingeführt werden.
Wenn ich als neuer SQL alle diese Punkte versuche umzusetzen dann achte ich auf zu viele Dinge aber nicht auf das Wesentliche nämlich die Situation. Das a. und o. sind immer Aktion Reaktion. Wie die Führende Instanz nun redet oder what ever ist vollkommen Banane solange es klipp und klar verständlich ist was gemeint ist, auch hier zählt wieder "Erfolg rechtfertigt Handeln".
Bearbeitet von Tadome am 16.10.2019 um 12:36
forum.gruppe-w.de/pics/Foren_Signaturen/Tadome.png
https://www.youtu...s2i4ztngEA

Sometimes the hardest thing and the right thing are the same.
16.10.2019 um 13:02

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Felix

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Moderator


Beiträge: 695

Registriert am: 07.06.14

Meine Hoffnung ist eher, dass man sich herausziehen kann, was einem gefällt.
Zu Zeiten des Trainingscorps war der Stil natürlich anders, eher so, wie du es jetzt meinst, nämlich eine komprimierte Anleitung. Das kann ich mir jetzt aber nicht mehr erlauben. Daher auch die ganzen Ich-Botschaften.

Ich selbst bin übrigens davon überzeugt, dass ein Verständnis für die Gruppe dazugehört, um sie gut führen zu können, daher habe ich auch dazu etwas geschrieben.

Eine Anleitung für konkrete Situationen wollte ich nicht schreiben, weil es einfach zu viele gibt. Ich habe mich deswegen entschieden meine Erfahrungswerte, die zwar nicht Schema-F sind, zu teilen, aber dafür fast unabh. von der konkreten Situation hilfreich sein können.
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